Bericht: FC Bayern München mit letztem Angebot für Joao Palhinha

Mit einem runderneurten Profikader will der FC Bayern München zur kommenden Saison 2024/25 wieder angreifen und Titel gewinnen. Während sich in der Defensive bereits einiges getan hat, fehlt der seit Jahren geforderte Sechser von Topformat noch immer. Zumindest im Fall 'Joao Palhinha' neigt sich die Transfersaga nun aber dem Ende entgegen.

Sky Sport berichtete am Freitagabend nämlich, dass die Münchner Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund ein letztes Angebot für den 28-jährigen EM-Fahrer Portugals nach England geschickt haben sollen. Demnach bieten die Bayern dem Fulham FC, wo Palhinha seit Sommer 2022 spielt, final 45 bis 46 Millionen Euro Ablöse.

"Das war's, da kommt nichts mehr. Die Bayern haben nicht vor, da noch einmal etwas draufzulegen", sagte der deutsche Transferexperte Florian Plettenberg am Freitagabend in der Sky-Sendung 'Transfer Update - die Show' und bestätigte diese Aussage wenig später in einem entsprechenden Post auf der Social-Media-Plattform X.

Fulham hatte übereinstimmenden Medienberichten bislang eigentlich 60 Millionen Euro Ablöse für Palhinha gefordert. Dennoch zeigte sich Plettenberg optimistisch, dass der Transfer mit dem letzten Angebot des FC Bayern noch zustande kommen wird. Es wird von positiven Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen berichtet, eine Einigung mit dem Spieler wurde ohnehin schon erzielt.

Für Bayern-Wechsel: Sondervereinbarung zwischen Fulham und Palhinha?

Möglich machen könnte den Wechsel eine Vereinbarung zwischen Fulham und Palhinha selbst. "Es kommt noch etwas darauf an, was Fulham von Palhinha fordert. Da ist nämlich etwas im Busch", verriet Plettenberg und ergänzte: "Es kann durchaus sein, dass Fulham nochmal auf Palhinha zugeht und mit ihm nochmal eine Sonderregelung über die vielleicht eine oder andere Zahlung trifft. Da muss man abwarten."

Sollte der Transfer doch nicht mehr glücken, haben sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den vergangenen Tagen bereits mit zwei potenziellen Ersatzkandidaten beschäftigt.