Woran die Müller-Verlängerung beim FC Bayern noch hakt
Von Dominik Hager
Beim FC Bayern herrscht derzeit sowohl beim Thema Transfers, als auch beim Thema Vertragsverlängerungen ein wenig Stillstand. Dies gilt aber nicht nur für den Lewandowski- oder Gnabry-Poker, sondern zum Beispiel auch für Thomas Müller. Das Arbeitspapier des Eigengewächses läuft schließlich ebenfalls 2023 aus.
Wirkliche Zweifel sind nie aufgekommen, wonach Thomas Müller den Klub 2023 verlassen könnte. Über einen neuen Vertrag ist man sich jedoch bislang noch nicht einig geworden. Im Falle des Raumdeuters ist es aber wohl wirklich nur eine Frage der Zeit.
Angaben der Abendzeitung zufolge, laufen die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Müller-Berater Ludwig Kögl bereits. Zwar konnten sich die beiden Parteien bislang noch nicht einigen, jedoch gilt der Verbleib des Offensivspielers als sicher.
Uneinigkeit zwischen Müller-Seite und den Bayern bezüglich Vertragsdauer
Grund für die Verzögerung ist offenbar die Uneinigkeit darüber, wie lange der neue Kontrakt von Thomas Müller laufen soll. Während der 32-Jährige einen Vertrag bis 2025 anstrebt, möchten die Bayern ein Arbeitspapier bis 2024 mit der Option auf ein weiteres Jahr aushandeln.
Trotz der mäßigen Rückrunde von Müller, zweifelt der Verein nicht an den Fähigkeiten und der Wichtigkeit des Spielers. Dennoch wissen natürlich auch die Bayern, dass es ein Risiko darstellt, lange Verträge mit Spielern jenseits der 30 Jahre auszuhandeln. Bei Manuel Neuer und Robert Lewandowski stellt sich der Sachverhalt schließlich ähnlich dar.
Alles zu den Bayern bei 90min:
Alle News zum FC Bayern
Alle News zur Bundesliga
Alle Transfer-News