FC Bayern mit hoher Beteiligung bei Zirkzee-Transfer
Von Yannik Möller
Zwischenzeitlich stand das Gedankenspiel des FC Bayern im Raum, die Rückkaufoption für Joshua Zirkzee zu bemühen und den 23-jährigen Stürmer wieder an die Säbener Straße zu holen. Das wäre dem Vernehmen nach für etwa 20 bis 25 Millionen Euro möglich gewesen. Dadurch, dass Zirkzee in der vergangenen Saison beim FC Bologna überzeugen konnte, hatte er sich dafür auch empfohlen. Seinen von transfermarkt geschätzten Marktwert hat er auf 50 Millionen Euro erhöhen können.
Inzwischen haben die Münchener aber wieder Abstand von dieser Option genommen, Zirkzee wird somit nicht zum deutschen Rekordmeister zurückkehren. Sein Wunsch ist ohnehin ein Verbleib in der italienischen Serie A. Wie unter anderem Transfer-Reporter Fabrizio Romano meldet, ist die AC Milan sehr an einer Verpflichtung interessiert (90min berichtete).
Möglich ist diese Verpflichtung durch die Ausstiegsklausel, durch die Bologna stattliche 40 Millionen Euro bekommen würde. Milan soll zwar noch keine Einigung mit Zirkzee erreicht haben, sich aber dahingehend in der Favoritenrolle befinden.
Bayern profitiert finanziell von einem Zirkzee-Wechsel
Die gute Nachricht für den FC Bayern: So oder so profitiert man von einem Zirkzee-Transfer. Bei seinem Verkauf im Sommer 2022 wurde sich nicht nur die Rückkaufoption gesichert, sondern auch eine Weiterverkaufsbeteiligung. Diese liegt der Bild zufolge bei satten 50 Prozent.
Sichert sich Milan die Dienste des Niederländers für die 40 Millionen Euro, fließen davon 20 Millionen Euro nach München. Bologna muss also die Hälfte der Ablösesumme abtreten. Dementsprechend lohnen sich die bayerischen Vorkehrungen mit Blick auf die Entwicklung von Zirkzee, es zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes aus.
Nachrichten rund um das aktuelle Transfer-Geschehen: