FC Bayern verpasst Sabitzer ein dickes Preisschild - der aktuelle Stand
Von Yannik Möller
Eine Zukunft beim FC Bayern hat Marcel Sabitzer wohl keine mehr. Für einen Transfer verpassen ihm die Münchener trotzdem ein dickes Preisschild. Ein Verbleib bei Manchester United ist derzeit unwahrscheinlich.
Die Rückrunde war für Marcel Sabitzer ein Erfolg. Bei Manchester United konnte er auf das Vertrauen von Erik ten Hag zählen, sodass er viel Spielzeit zugeteilt bekam. Dazu zeigte er sich als wichtiger Spieler, ehe er vor wenigen Wochen mit einer Verletzung vorzeitig aus dem Saisonendspurt ausschied.
Ginge es nach United und Sabitzer, so wäre ein Verbleib bei den Red Devils wohl eine naheliegende Option. Grundsätzlich, so Sky-Reporter Florian Plettenberg, wäre der Klub auch an einem festen Transfer interessiert.
Doch dazu wird es wohl kaum kommen. Das Problem: Konkrete Gespräche oder gar Verhandlungen sind derzeit nicht möglich, weil die unklare Ausgangslage rund um die zukünftigen Eigentümer des Klubs noch keine fortschreitenden Schritte im Transferbereich erlaubt. Bis ein neuer Eigentümer feststeht, der dann auch die Transfer-Pläne absegnen kann, wird es noch dauern.
Außerdem schweben United erst einmal andere Prioritäten im Hinblick auf die neue Saison vor. Laut Plettenberg geht es dabei vorrangig um den Sturm sowie um die Innenverteidigung.
Auch das Preisschild, das der FC Bayern aufruft, macht einen Transfer nicht gerade wahrscheinlicher. Dem Bericht zufolge fordert der Bundesligist bis zu 25 Millionen Euro.
Sollte ein Interessent diese Summe tatsächlich zahlen wollen, würden die Münchener Sabitzer sogar mit Profit wieder abgeben. Zumindest rein an der Ablöse gemessen: Im Sommer 2021 überwieß man 15 Millionen Euro an RB Leipzig. Eine Zukunft beim FCB hat der Österreicher nicht.