FC Bayern: Leon Goretzka scharrt mit den Hufen
Von Dominik Hager
Bayern-Star Leon Goretzka hat sich nach seiner Knie-OP erfolgreich zurückgekämpft und in den ersten Partien nach seiner Pause gute Leistungen gezeigt. Der deutsche Nationalspieler hat aktuell noch das Nachsehen im Duell mit Marcel Sabitzer. Dies könnte sich jedoch in absehbarer Zeit ändern.
Leon Goretzka hat bereits mehrmals bewiesen, dass er sich von Verletzungen nicht aufhalten lässt. Auch diesmal deutet alles auf eine erfolgreiche Rückkehr in die erste Elf hin. Viele Steps hat der 27-Jährige dafür nicht mehr zu gehen. Gegen den VfB Stuttgart hat der Akteur den Anspruch, von Beginn an zu spielen. "Jetzt bin ich dann aber auch bereit zu starten", stellte er nach dem Inter-Spiel in den Katakomben klar.
Goretzka wollte gegen Inter starten: Nagelsmann-Erklärung überzeugend
Eigentlich wollte Goretzka schon in Mailand in der Startelf stehen, jedoch entschied sich Nagelsmann wie in den Spielen zuvor für Marcel Sabitzer. In einem persönlichen Gespräch konnte der Bayern-Coach seine Entscheidung auch richtig vermitteln.
"Es wurde mir nachvollziehbar erklärt. Ich glaube, der Sprung nach acht, neun Minuten gegen Union wäre ein bisschen groß gewesen. Jetzt sind es ein paar Minuten mehr gewesen. So macht man das, wenn man nach einer Verletzung vernünftig aufbaut", wird Goretzka von der BILD zitiert.
Klar ist aber auch, dass Goretzka mit 30-minütigen Einsätzen fortan nicht mehr zufrieden sein wird. Sollte es gegen den VfB noch nicht mit einem Spiel von Beginn an klappen, wird er sicherlich auf das Match gegen den FC Barcelona brennen. Man darf davon ausgehen, dass der Akteur zumindest in einem von beiden Spielen auch starten darf.