Bericht: FC Bayern hat Shootingstar aus der Premier League auf dem Zettel

Der FC Bayern beschäftigt sich offenbar mit Adam Wharton. Der 20-jährige Mittelfeldspieler von Crystal Palace soll gut in ein von den Münchenern gesuchtes Profil passen.
Adam Wharton
Adam Wharton / Malcolm Couzens/GettyImages
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Bereits vor etwa zwei Wochen machten Gerüchte aus England die Runde, dass der FC Bayern ein Auge auf Adam Wharton geworfen habe. Mit derSun und dem Mirror meldeten das aber zunächst zwei Outlets, die rund um Transfer-Angelegenheiten nicht den zuverlässigsten Ruf inne haben.

Nun zieht mit The Independent ein weiteres Medium nach. Die Münchener seien demnach auf der Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler, der tendenziell eher defensiv als offensiv denkt. Dabei geht es aber nicht um einen klassisch defensiven Mittelfeldspieler im Stile eines Sechsers, sondern eben um einen eher defensiv-orientierten Achter. Dieses Profil trifft auf Wharton zu.

Der 20-Jährige von Crystal Palace soll als Folge einer analytischen Suche nach einem solchen Spielerprofil als potenzielles Transferziel ausgemacht worden sein. Deshalb sei der FC Bayern nun auch bereit, das zuletzt etwas abgeflachte Interesse wieder anzukurbeln.

Wharton wäre alles andere als ein Schnäppchen

Klar ist aber schon: Eine Verpflichtung würde dem FCB teuer zu stehen kommen. Sein aktueller Markwert wird vom Portal transfermarkt auf 30 Millionen Euro geschätzt. In Kombination mit einem bis 2029 gültigen Vertrag, der auch erst vor wenigen Monaten verlängert wurde, sorgt das für ein großes Preisschild. Was genau Crystal Palace im Fall der Fälle fordern würde, ist bislang nicht bekannt. Doch diese Faktoren sowie die Tatsache, dass Wharton zuletzt immer mehr auf sich aufmerksam machen konnte, würden ihn definitiv nicht mehr zu einem Schnäppchen werden lassen.

Allerdings bleibt zunächst ohnehin abzuwarten, ob das Interesse der Münchener tatsächlich so konkret ist, dass ein Transfer auch ein Thema werden könnte. Von den gängigen deutschen Outlets, die rund um die Transferplanungen der Bayern berichten, ist bezüglich Wharton noch nichts zu hören.


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