FC Bayern Frauen: Giulia Gwinn gegen Bremen verletzt ausgewechselt

  • Bayern gewinnen mit 2:0 in Bremen
  • Giulia Gwinn muss verletzt vom Platz
  • Nationalspielerin mit Sprunggelenksverletzung?
Giulia Gwinn
Giulia Gwinn / Christof Koepsel/GettyImages
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Sorgen um Giulia Gwinn: Die Rechtsverteidigerin vom FC Bayern musste im Auswärtsspiel bei Werder Bremen angeschlagen den Platz verlassen.

Die Frauen des FC Bayern haben die Hürde Werder Bremen souverän gemeistert und sich dank eines 2:0-Erfolgs die Tabellenführung zurückgeholt. Magdalena Eriksson brachte die Münchnerinnen schon nach zwei Minuten in Führung, Katharina Naschenweng besorgte wenig später (24.) das vorentscheidende 2:0. Klara Bühl leitete beide Treffer per Eckstoß ein.

Womöglich haben die Bayern den Sieg an der Weser aber bitter bezahlt. Nationalspielerin Giulia Gwinn blieb in der 81. Minute nach einem Zweikampf mit Bremens Michelle Weiß verletzt am Boden liegen und musste behandelt werden. Als Gwinn wieder zurück auf den Platz wollte, kam ihr Trainer Alexander Straus zuvor und brachte als Vorsichtsmaßnahme Tuva Hansen in die Partie.

Noch keine Diagnose

Unklar ist, welche und ob sich Gwinn eine ernsthafte Blessur zugezogen hat. Während der Behandlungspause sah es so aus, als hätte sich die 24-Jährige am rechten Sprunggelenk verletzt. Gwinn hat in ihrer noch jungen Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse hinter sich. Aus diesem Grund sind die Bayern-Anhänger bei der ehemaligen Freiburgerin besonders besorgt.


Update: Gwinn soll sich bei der Aktion glücklicherweise nicht ernsthafter verletzt haben. Ihr Mitwirken im CL-Spiel gegen PSG ist allerdings noch fraglich.


In den kommenden Wochen stehen für Gwinn sowohl mit dem FC Bayern als auch mit der deutschen Nationalmannschaft wichtige Spiele an. Die Bayern treffen am Donnerstag (23. November) in der Champions League auf Paris Saint-Germain. Für die DFB-Auswahl stehen am 1. und 5. Dezember die Nations League-Duelle gegen Dänemark und Wales auf dem Programm, die über die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 entscheiden.


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