Christopher Scott vor Abschied: Kassiert der FC Bayern noch eine Ablöse?
Von Yannik Möller
Offenbar droht der FC Bayern mit Christopher Scott ein weiteres Talent zu verlieren. Der Youngster könnte nach England wechseln.
Im Sommer scheint Christopher Scott die Bayern nach dann zweieinhalb Jahren wieder verlassen zu wollen. Der offensive Mittelfeldspieler möchte Informationen von Sky zufolge den nächsten Schritt wagen und dafür München verlassen.
Dem Bericht zufolge habe es zuletzt bereits ein Gespräch gegeben, in dem vermutlich die Vorzeichen des Abschieds besprochen wurden. Vor Ort waren neben Berater Christian Nerlinger (ehemaliger FCB-Sportdirektor) und dem Vater des 19-Jährigen auch die Klub-Verantwortlichen Marco Neppe und Campus-Chef Jochen Sauer. Sogar Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll wenig später dabei gewesen sein.
Thema dieses Treffens dürfte auch die Vertragskonstellation Scotts gewesen sein. Zwar läuft sein Arbeitspapier zum Saisonende aus, doch hat der Verein die theoretische Möglichkeit um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Das möchte der Youngster allerdings nicht. Für ihn steht mehr Spielpraxis im Fokus, verbunden mit einem bevorzugten Wechsel ins Vereinigte Königreich.
Laut Sky habe es bereits Gespräche mit dem FC Brentford aus England und mit Celtic Glasgow aus Schottland gegeben. Zudem sollen auch "mehrere Bundesligisten" ein gewisses Interesse vorzuweisen haben.
Ein denkbares Modell, mit dem sich sowohl der FCB als auch Scott zufriedengeben könnten: Der gebürtige Kölner darf wechseln, doch zuvor wird die Einjahres-Option gezogen. Damit würden die Münchener noch eine kleine Ablösesumme generieren können. Inwiefern dieser Schritt etwaige Interessenten abschrecken könnte, bliebe dann abzuwarten.