Auch Bayern beteiligt: Poker um Olise nimmt an Fahrt auf
Von Yannik Möller
Durch eine gute Saison, in der er zehn Tore erzielen und sechs weitere direkt vorbereiten konnte, hat sich Michael Olise in den Fokus der großen Spitzenteams gespielt. Kein Wunder also, dass Crystal Palace gerne mit ihm vorzeitig verlängern würde - obwohl sein aktueller Vertrag bereits bis 2027 gültig ist.
Um auch in der nächsten Saison auf ihn setzen zu können, werden Olise laut Transfer-Reporter Fabrizio Romano ein höheres Gehalt sowie eine Ausstiegsklausel für den nächsten Sommer angeboten. Wie hoch diese Klausel ausfallen soll, ist bislang nicht bekannt.
Trotz der Bemühungen der Eagles bleibt ein vorzeitiger Wechsel von Olise nicht ausgeschlossen. Zurzeit soll sich Romano zufolge der FC Chelsea in der aussichtsreichsten Position für eine Zusage des 22-Jährigen befinden. Die Blues arbeiten an der Einigung mit dem Flügelspieler, in ihren Bemühungen gelten sie als zuversichtlich. Sollte Olise wechseln wollen, wird sich Crystal Palace voraussichtlich auf Verhandlungen einlassen.
Doch abseits von Chelsea sind auch Newcastle United sowie der FC Bayern ein Thema, wenn es um die Zukunft von Olise geht. Auch diese beiden Klubs können mit ihm Gespräche führen, wie es heißt. Ein allzu konkretes Thema scheint er an der Säbener Straße bislang aber noch nicht zu sein. Ohnehin dürften die Münchener wohl zunächst abwarten, wie es mit den eigenen Flügelspielern zur nächsten Saison aussieht. Ein eigener Abgang, etwa von Serge Gnabry, könnte mehr Fahrt reinbringen.
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