FC Bayern bestätigt Freund-Verpflichtung - Entscheidung über Neppe-Zukunft gefallen
Von Jan Kupitz
Der FC Bayern hat bestätigt, dass Christoph Freund ab dem 1. September neuer Sportdirektor der Münchner wird.
Seit 2015 fungierte Freund als Sportdirektor beim österreichischen Top-Klub RB Salzburg - künftig wird er für die Kaderplanung des FC Bayern verantwortlich sein. Der 46-Jährige schließt damit die Lücke, die nach der Entlassung von Hasan Salihamidzic entstanden war.
"Nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen des FC Bayern war für mich klar, dass ich diese neue Herausforderung annehmen möchte", betonte Freund in der Pressemitteilung. "Ich freue mich riesig darauf, ab dem 1. September mit voller Energie und Leidenschaft alles dafür zu geben, dass dieser Verein auch in Zukunft sportlich so erfolgreich bleibt, weiter in der internationalen Spitze mitspielt und seine Fans mit attraktivem Fußball begeistert. Mir ist es wichtig, dass ein Verein eine Identität hat, und dafür steht der FC Bayern ohne Frage. Salzburg bin ich für 17 erfolgreiche und emotionale Jahre sehr dankbar, und ich werde mich in dieser Transferperiode für den Club genauso einbringen, wie man es von mir kennt."
Neppe bleibt dem FC Bayern treu
"Wir freuen uns, dass wir in Christoph Freund einen so erfahrenen wie erfolgreichen Sportdirektor für den FC Bayern gewinnen konnten. Mit dem FC Red Bull Salzburg, bei dem Christoph Freund einen hervorragenden Job gemacht hat, ist einvernehmlich verabredet, dass er bei seinem langjährigen Arbeitgeber die aktuelle Transferperiode noch vollumfänglich gestalten und erst Anfang September zu uns stoßen wird", teilte Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen mit.
Mit der Ankunft von Freund ist gleichzeitig auch der Verbleib von Marco Neppe besiegelt worden, der als rechte Hand von Salihamidzic agiert hatte, zuletzt aber vor einer unsicheren Zukunft stand. Dreesen betonte, dass Freund "gemeinsam mit dem Trainerteam um Thomas Tuchel und dem Technischen Direktor Marco Neppe" arbeiten werde, um "die Mannschaft künftig weiter zu stärken".
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