FC Bayern beobachtet Situation von PSG-Verteidiger - Bericht

Nach der gescheiterten Verpflichtung von Jonathan Tah könnte der FC Bayern München nach Alternativen auf der Innenverteidiger-Position suchen. Neu im Blickpunkt: PSG-Verteidiger Milan Skriniar.
Milan Skriniar soll PSG verlassen
Milan Skriniar soll PSG verlassen / Franco Arland/GettyImages
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Dass der FC Bayern München nach dem Verkauf von Matthijs de Ligt an Manchester United gerne noch einen neuen Innenverteidiger verpflichten würde, ist hinlänglich bekannt. Auch wenn sich Sportvorstand Max Eberl öffentlich mit dem aktuellen Kader zufrieden zeigt. Wunschtransfer war lange Zeit Jonathan von Bayer Leverkusen, doch ein Wechsel des deutschen Nationalspielers zum Rekordmeister scheiterte in den vergangenen Tagen.

Deshalb könnte sich der FC Bayern bis zur Transfer-Deadline am kommenden Freitag (30.8.) noch nach Alternativen umsehen und hat seinen Blick dabei offensichtlich nach Frankreich gerichtet. Laut einem Bericht der französischen Zeitung Le Parisien sollen die Münchner Verantwortlichen derzeit die Situation von PSG-Verteidiger Milan Skriniar beobachten.

Der Slowake war erst im vergangenen Sommer ablösefrei von Inter Mailand zu Paris St. Germain gewechselt. Anfangs gesetzt, verlor er seinen Stammplatz beim französischen Meister jedoch nach einer Sprunggelenksverletzung im Frühjahr 2024 und spielte seither keine große Rolle mehr.

Laut Le Parisien soll Skriniar - nach der Verpflichtung des Frankfurters William Pacho - in der neuen Saison 2024/25 in den Planungen von Trainer Luis Enrique sogar überhaupt keine Rolle mehr spielen. Der 29-Jährige soll noch vor Ende der laufenden Transferphase abgegeben werden, sein Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei 30 Millionen Euro.

Eine Summe, die der FC Bayern nach dem Verkauf von de Ligt wohl zur Verfügung hätte. Allerdings dürfte auch Handlungsschnelle gefragt sein, denn auch Juventus Turin wird ein Interesse am 29-Jährigen nachgesagt. In der Serie A gehörte Skriniar bei Inter Mailand über viele Jahre zu den besten Abwehrspielern der Liga, weshalb er einer Rückkehr nach Italien wohl nicht abgeneigt sein dürfte.


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