Spanisches Interesse an Benjamin Pavard - die Chancen für einen Wechsel im Winter

Benjamin Pavard ist mit seiner Rolle beim FCB nicht ganz zufrieden.
Benjamin Pavard ist mit seiner Rolle beim FCB nicht ganz zufrieden. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Beim FC Bayern scheint Benjamin Pavard bisher nicht vollständig warmgeworden zu sein. Seit der Franzose 2019 vom VfB Stuttgart zum Rekordmeister kam, ging seine Leistungskurve eher abwärts als aufwärts. Könnte ein Wechsel nach Spanien die Karriere des 25-Jährigen revitalisieren?


Verschiedene spanische Medien berichten, dass beide Hauptstadtklubs aus La Liga am Bayern-Verteidiger interessiert sind. Sowohl Real als auch Atlético Madrid würden Pavard gerne in Zukunft verpflichten.

Speziell Real Madrid arbeitet bereits seit Wochen an der Defensive für die Zukunft, großes Interesse ist beispielsweise auch am deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea da. Pavard könnte neben der Innenverteidiger- vor allem seine angestammte Rechtsverteidigerposition bei den Königlichen verstärken.

Bei Atlético Madrid spielt auf der rechten Defensivseite aktuell noch Kieran Trippier, der allerdings mit einer Rückkehr nach England kokettiert. 90min berichtete bereits, dass Newcastle United kurz vor einem Transfer des englischen Nationalspielers steht. Damit wäre ein Platz auf der rechten Seite für Pavard frei.

Pavard könnte durchaus gehen, allerdings nicht im Winter

Ein Abgang des Franzosen vom FC Bayern ist durchaus möglich - allerdings ziemlich sicher nicht im Winter. Der Rekordmeister hat bis zur kommenden Saison noch einige Dinge zu erledigen, so muss u.a. die Zukunft von Niklas Süle geklärt werden, ehe man einen weiteren Verteidiger abgeben sollte. Süles Vertrag läuft am Ende dieser Saison aus, ein Abgang ist wahrscheinlich.

Dazu kommt die Tatsache, dass Pavards Vertrag in München noch bis 2024 läuft, daher müssten die spanischen Klubs also eine ordentliche Ablöse auf den Tisch bringen, um einen Wechsel zu ermöglichen. transfermarkt.de beziffert den Marktwert des französischen Nationalspielers aktuell auf 30 Millionen Euro, der FCB hatte ihn 2019 vom VfB Stuttgart für 35 Millionen Euro geholt.

Damit es sich für den FCB lohnen würde, sollte sicherlich ein Transfergewinn des Franzosen erzielt werden. Da wird sich zeigen, ob Real oder Atlético wirklich bereit sind, einen größeren Betrag für Pavard in die Hand zu nehmen.


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