Zu spät: Bayern blitzen bei Rüdiger ab
Von Dominik Hager
Der FC Bayern muss in der kommenden Saison ohne Niklas Süle auskommen, weshalb im Verein immer wieder über die Möglichkeit eines neuen Innenverteidigers diskutiert werden wird. Derzeit läuft jedoch alles darauf hinaus, dass die Münchner Anhänger nur einen neuen Rechtsverteidiger begrüßen dürfen.
Wenn ein Kaliber wie Niklas Süle den Verein verlässt, erwartet man normalerweise, dass die Bayern-Bosse einen möglichst hochkarätigen Ersatz verpflichten. Dabei haben die Münchner auch immer wieder mal ein Auge auf Chelsea-Star Antonio Rüdiger geworfen. Wirklich konkret wurde die Angelegenheit aber nie, weil der deutsche Nationalspieler offenbar zu hohe Gehaltsanforderungen stellte.
Bayern kontaktieren Rüdiger-Vertreter zu spät: Kein Plan B angedacht
Angaben von Sport1 zufolge, haben die Münchner kürzlich noch einmal die Vertreter Rüdigers kontaktiert. Damit kam man aber offenbar zu spät, zumal andere Klubs ihre Bemühungen deutlich früher unterstrichen haben. Antonio Rüdiger steht nun kurz davor, sich Real Madrid anzuschließen.
In Bezug auf den FC Bayern ist nicht davon auszugehen, dass die Verantwortlichen auf eine B-Lösung wie Matthias Ginter setzen. Stattdessen wird man mit dem Personal klarkommen wollen, das man schon im Kader hat. Konkret bedeutet das, dass Tanguy Nianzou in der Hierarchie nach oben rückt und Druck auf die etablierten Kräfte ausüben soll. Dies entspricht auch dem Wunsch von Hassan Salihamidzic, der sich mehr Einsatzzeit für den Youngster wünscht.
Nur noch wenige Details fehlen: Mazraoui vor Bayern-Wechsel
Klar ist aber auch, dass die Planungen in der Innenverteidigung nur aufgehen können, wenn es mit dem Transfer von Noussair Mazraoui klappt. Dieser soll Benjamin Pavard auf der rechten Abwehrseite beerben. Pavard würde daraufhin nach innen rücken und mit Hernández, Upamecano und Nianzou um einen Platz kämpfen.
Sport1 zufolge stehen die Münchener kurz vor dem Mazraoui-Transfer und haben bereits weitgehend eine Einigung mit dem Ajax-Star erzielt. Jedoch seien noch nicht alle Details geklärt.
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