Raphinha mit Barca einig? Die Katalanen hoffen auf ein Mega-Schnäppchen
Von Dominik Hager
Fußball-Europa spekuliert seit Monaten darüber, wohin die Reise von Leeds-United-Star Raphinha führt. Der brasilianische Mittelfeldspieler wird von Top-Klubs aus ganz Europa umworben. Die Vereine hoffen nun auf einen Schnäppchen-Preis.
Dank zwei Siegen in Serie hat sich Leeds United zuletzt im Abstiegskampf ein wenig Luft verschafft. Mit 29 Punkten hat sich der Tabellen-16. um sieben Zähler von den Abstiegsrängen abgesetzt. Feiern darf der Klub allerdings noch lange nicht. Ein Abstieg in die zweitklassige Championship wäre nicht nur sportlich ein Nackenschlag, sondern auch finanziell höchst ärgerlich.
Bei Leeds-Abstieg: Raphinha für 25 Millionen Euro zu haben
Der spanischen Quelle Sport zufolge besitzt Raphinha eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro, falls es für seinen Klub tatsächlich in Liga zwei geht. Im Falle eines Klassenerhalts ist die Summe auf 75 Millionen Euro festgesetzt.
Als heißester Kandidat im Raphinha-Poker gilt mitunter der FC Barcelona. Die Katalanen wären sicherlich dankbar dafür, nur 25 Millionen Euro Ablöse zahlen zu müssen, da sich der eigene Schuldenberg ja auf gut 1,3 Milliarden Euro beläuft. Insbesondere im Falle eines Abganges von Dembélé würde der Klub vermutlich zuerst bei Raphinha anklopfen und dabei auch beste Chancen haben.
Bayern wohl raus im Raphinha-Poker
Der FC Bayern wurde insbesondere im Winter sehr stark mit dem Offensivspieler Raphinha in Verbindung gebracht. Im Falle der Münchner gilt Serge Gnabry als entscheidender Dominostein. Würde sich der Ablösebetrag auf 25 Millionen Euro verringern, wäre Raphinha selbstredend auch für den Bundesligisten ein attraktives Schnäppchen.
Problem bei der Sache ist nur, dass der Spieler offenbar nicht gewillt ist, nach München zu wechseln. Solange das der Fall ist, können sich die sonstigen Konditionen noch so stark verbessern. Raphinha wird man dennoch nicht bekommen.