FC Barcelona vor Umbruch: 14 Spieler vor dem Abflug?

Lionel Messi und Samuel Umtiti.
Lionel Messi und Samuel Umtiti. / Soccrates Images/Getty Images
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Der FC Barcelona könnte im Sommer einen echten Umbruch erleben: Bis zu 14 Spieler könnten den Klub angeblich verlassen. Zudem ist auch die Zukunft des Trainers ungewiss, an der wohl mindestens ein Neuzugang hängt.


Wenn es um den FC Barcelona geht, dann ist die Mundo Deportivo in der Regel ziemlich gut informiert. In ihrer Freitags-Ausgabe lässt die katalanische Zeitung jetzt damit aufhorchen, dass Barca in diesem Sommer bis zu 14 Spieler verlassen könnten - es steht also offenbar ein Umbruch bevor.

Der Mundo Deportivo zufolge gibt es gleich sieben Spieler, die bei einem akzeptablen Angebot gehen dürfen: Neto, Samuel Umtiti, Junior Firpo, Matheus Fernandes, Philippe Coutinho, Miralem Pjanic und Martin Braithwaite.

Philippe Coutinho
Philippe Coutinho ist auch in seiner zweiten Barca-Zeit nicht richtig glücklich. / Alex Caparros/Getty Images

Darüber hinaus ist natürlich auch die Zukunft von Lionel Messi weiterhin offen. Der Vertrag des Superstars läuft aus, womöglich ist seine Zeit in Barcelona bald tatsächlich vorbei. Das gilt auch für Ousmane Dembele, dessen Kontrakt noch bis 2022 läuft. Verlängert er nicht, soll er in diesem Jahr verkauft werden. Weitere Abgänge könnten Riqui Puig und Trincao sein, um leihweise anderswo Spielpraxis zu sammeln.

Was Neuzugänge angeht, um den Kader wieder aufzufüllen, arbeitet Barca bekanntlich an einigen ablösefreien Transfers. Eric Garcia kehrt von Manchester City zurück, außerdem könnte Sergio Agüero eventuell direkt mitkommen. Zudem sollen Georginio Wijnaldum und Memphis Depay zum Nulltarif kommen. Mit letzterem ist man sich laut Marca weitestgehend einig, allerdings hängt die Unterschrift davon ab, was mit Trainer Ronald Koeman passiert. Dies könnte auch Wijnaldums Entscheidung beeinflussen.

Koemans Zukunft ist aktuell ebenfalls offen. Trotz des Pokalsiegs und der noch bestehenden (wenn auch nur noch kleinen) Chance, Meister zu werden, steht der Trainer stark in der Kritik. Nicht ausgeschlossen, dass auch der Niederländer ein Opfer des Umbruchs wird.