FC Augsburg mit zwei aberkannten Toren gegen Hoffenheim

Aufregung beim FC Augsburg
Aufregung beim FC Augsburg / Adam Pretty/GettyImages
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Der FC Augsburg hat das Eröffnungsspiel des 21. Spieltags gegen die TSG Hoffenheim mit 1:0 gewonnen - gleich zwei Tore wurden den Fuggerstädtern durch den VAR aberkannt.

Es dauerte bis zur 88. Minute, ehe Fredrik Jensen am Freitagabend das erlösende 1:0 für den FCA erzielen konnte. Nach einer Ecke drückte der Einwechselspieler den Ball über die Linie.

Dass die Augsburger solange zittern mussten, lag auch am VAR, der zuvor gleich zwei Treffer der Bayern wieder einkassiert hatte.

Schon in der 8. Minute hatte Arne Engels zum vermeintlichen 1:0 getroffen. Nach Ansicht der Bilder wurde jedoch klar ersichtlich, dass der Youngster den Ball bei der Annahme ganz klar mit der Hand berührt und sich dadurch einen Vorteil verschafft hatte. Egal wie man die Handregel auslegt: richtige Entscheidung.

Etwas umstrittener war aus FCA-Sicht da schon das zweite aberkannte Tor: Ermedin Demirovic hatte es in der 47. Minute erzielt. Der VAR meldete Schiedsrichter Patrick Ittrich jedoch einen harten Zweikampf bei der Entstehung des Treffers - Kelvin Yeboah hatte seinen Gegenspieler Kevin Vogt mit der Hand unabsichtlich, aber hart im Gesicht getroffen und den Hoffenheimer somit aus dem Spiel genommen.

Nachdem er sich die Szene selbst am Bildschirm angesehen hatte, nahm Ittrich auch diesen Treffer zurück. "Oben gab es einen Treffer mit der Hand im Gesicht", erläuterte der Referee nach dem Spiel. "Die Intensität hat das Ganze ausgemacht. Es war ein Volltreffer."

Der FCA ließ sich aber nicht entmutigen und kam kurz vor Schluss zum verdienten Siegtreffer, bei dem dieses Mal auch der VAR nichts zu beanstanden hatte.


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