Mourinho will Granit Xhaka: AS Rom leitet Gespräche mit dem Schweizer ein
Von Christian Gaul
In der kommenden Saison wird José Mourinho das Amt des Cheftrainers bei der AS Rom übernehmen. Um die Roma wieder in höhere Regionen zu führen, möchte der kauzige Coach einige Verstärkungen sehen. Scheinbar ist Granit Xhaka vom FC Arsenal ein heißer Kandidat.
Richtig zufrieden konnte Granit Xhaka mit der abgelaufenen Saison beim FC Arsenal nicht sein. Die Londoner liefen in der Premier League als Achter ins Ziel und scheiterten im Halbfinale der Europa League am FC Villarreal - damit werden die Gunners nicht am internationalen Geschäft der Saison 2021/22 teilnehmen.
Abgänge bahnen sich also an, mit Xhaka könnte sich ein Schlüsselspieler in Richtung Italien verabschieden. Die AS Rom soll in Person vom neuen Cheftrainer José Mourinho ein großes Interesse am Schweizer Nationalspieler haben.
Arsenal fordert 25 Millionen Euro - Roma will den Preis drücken
Auch bei seinem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach wurde Xhaka zuletzt wieder vermehrt in Verbindung gebracht. Mit der Roma scheint nun jedoch ein Verein seine Fühler nach dem 28-Jährigen ausgestreckt zu haben, der in der kommenden Spielzeit - anders als die Gladbacher und der FC Arsenal - zumindest in der Conference League vertreten sein wird.
Wie Gianluca Di Marzio berichtet, will José Mourinho das "Siegerprojekt" in der ewigen Stadt mit einigen Verstärkungen anreichern. Xhaka soll dabei ganz oben auf der Liste stehen.
In London steht der Spielgestalter noch bis zum Sommer 2023 unter Vertrag, demnach fordert der FC Arsenal auch 25 Millionen Euro für Xhaka. Die Roma will laut Di Marzio jedoch den Preis noch ein wenig drücken und lediglich 20 Millionen Euro plus Boni bieten.
Eine sicherlich nicht unüberwindbare Diskrepanz. Xhaka selbst will sich vorerst auf das kommende Turnier mit der Schweizer Nati fokussieren, bevor er eine Entscheidung trifft. "Ich schaue jetzt erst einmal auf eine erfolgreiche Euro mit der Nationalmannschaft", so der Linksfuß kürzlich gegenüber der RP.
Die Gespräche sollen laut Blick bereits aufgenommen worden sein, konkrete Ergebnisse sind jedoch vor der EM nicht zu erwarten.