Der Favorit auf die Schäfer-Nachfolge beim VfL Wolfsburg - Bericht
Von Yannik Möller
Erstmals nach seinem Aus bei Hertha BSC im Januar 2023, könnte Fredi Bobic wieder in verantwortlicher Position in die Bundesliga zurückkehren.
Seine Verfügbarkeit scheint dabei auf die Suche des VfL Wolfsburg nach einem Nachfolger für Marcel Schäfer zu treffen. Die Bild bezeichnet Bobic als Favoriten auf den Posten des Sport-Geschäftsführers.
Dabei war Bobic nicht erst jetzt als Gedankenspiel in die Köpfe der Wolfsburg-Bosse getreten. Bereits in den vergangenen Monaten, als Schäfer angesichts der sportlich enttäuschenden Ausgangslage ebenfalls in die Kritik geraten war, wurde der 52-Jährige als möglicher Ersatzkandidat ins Spiel gebracht.
Ein Vorteil für die Wölfe soll sein, dass Bobic seinerseits wohl auch gerne wieder als Manager tätig werden möchte. Er könnte und würde eine passende Aufgabe zeitnah übernehmen.
Beiersdorfer und Heldt auch im Rennen - Schindzielorz soll Sportdirektor bleiben
Dem Bericht zufolge beschäftigt sich der Bundesligist aber nicht nur mit ihm. Auch Dietmar Beiersdorfer soll ein Thema sein. Er soll vor allem bei den VW-nahen Verantwortlichen einen guten Ruf genießen, so die Bild. Horst Heldt zählt demnach ebenfalls zum weiteren Kreis der Kandidaten. Bobic hingegen scheint zurzeit die Poleposition zu besetzen.
Sebastian Schindzielorz hingegen, als aktueller Sportdirektor beim VfL, werden nur noch Außenseiterchancen auf die potenzielle Beförderung attestiert. Er soll in seinem aktuellen Amt bleiben, stattdessen soll ein externer Kandidat die Schäfer-Nachfolge antreten.
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