Falls Guirassy geht: VfB Stuttgart hat eine Alternative im Blick

Der VfB Stuttgart könnte mit Serhou Guirassy noch seinen Torjäger verlieren. Für den Fall der Fälle hat sich der Klub mit Vangelis Pavlidis schon eine Alternative ausgeguckt.

Aus der Leihe, die sich über die gesamte Vorsaison erstreckte, hat der VfB Stuttgart schlussendlich eine feste Verpflichtung gemacht. Somit ist Serhou Guirassy mit einem bis 2026 gültigen Vertrag ausgestattet worden - und ein fester Bestandteil des Teams.

Zumindest vorerst. Denn es ist alles andere als ausgeschlossen, dass er trotz der noch sehr jungen Verpflichtung schon wieder weiterzieht. Wie der kicker berichtet, ist eine Ausstiegsklausel in Guirassys neuem Vertrag integriert. Die Höhe ist zwar nicht genau bekannt, doch ist von etwa 15 bis 20 Millionen Euro die Rede.

Entweder Guirassy bleibt - oder Pavlidis rückt in den VfB-Fokus

Somit haben die Stuttgarter einen Vorteil: Entweder Guirassy bleibt und schießt seine Tore weiterhin für die Schwaben, oder aber man hat gleich mehrere Millionen Euro an Profit gemacht. Immerhin betrug die aktivierte Kaufoption neun Millionen Euro.

Für den Fall der Fälle, sollte es den Franzosen direkt zu einem neuen Klub ziehen, hat sich der VfB augenscheinlich schon vorbereitet. Der kicker bringt Vangelis Pavlidis mit dem Bundesligisten in Verbindung und bezieht sich dabei auf Medienberichte aus Griechenland.

Der Angreifer von AZ Alkmaar hat einen guten Ruf, weshalb auch der geschätzte Marktwert von 14 Millionen Euro nicht überrascht. In der vergangenen Saison kam der 24-Jährige wettbewerbsübergreifend auf satte 22 Tore und 14 direkte Vorlagen. Deshalb würde er wohl auch eine zweistellige Millionen-Summe kosten, obwohl sein Vertrag im nächsten Sommer auszulaufen droht.

Das wäre für Stuttgart zwar ein sehr teures Investment, doch sowohl das Geld, als auch die Notwendigkeit wäre durch den potenziellen Guirassy-Abgang vorhanden.

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