Bericht: Ex-Mainzer Hack in Saudi-Arabien aussortiert

Alexander Hack hat beim saudi-arabischen Erstliga-Aufsteiger Al-Qadsiah wohl keine Zukunft mehr. Möglicherweise könnte der Abwehrspieler nun sogar seine Karriere beenden.
Alexander Hack
Alexander Hack / Alex Grimm/GettyImages
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Alexander Hack hatte den FSV Mainz 05 im vergangenen Sommer verlassen und sich dem saudi-arabischen Zweitligisten Al-Qadsiah angeschlossen. "Natürlich werde ich nicht drum herumreden. Ich verdiene ein Vielfaches mehr als in Deutschland", sagte Hack damals ganz transparent. In Saudi-Arabien unterschrieb Hack einen Zweijahresvertrag.

Der nun aber aufgelöst werden soll. Nach nur einem Jahr, in dem Hack mit Al-Qadsiah Zweitligameister wurde und den Aufstieg in die erste Liga perfekt gemacht hat, wurde der Abwehrspieler aussortiert, berichtet Sky. Demnach würden aktuell die letzten Details für eine Vertragsauflösung des Ex-Mainzers besprochen. Hack winkt dem Bericht zufolge eine hohe Abfindung.

Grund für die Aussortierung Hacks bei Al-Qadsiah soll indes sein, dass sich der saudi-arabische Erstliga-Aufsteiger mit prominenteren Namen aus dem Ausland verstärken möchte. Al-Qadisiah darf allerdings nur zehn ausländische Spieler unter Vertrag nehmen und muss daher Kapazitäten schaffen.

Mit Koen Casteels, Nacho Fernandez, Ezequiel Fernandez, Pierre-Emerick Aubameyang, Julian Quinones und Nahitan Nandez wurden nach dem Aufstieg bereits einige prominente Neuzugänge auf dem Ausland vorgestellt. Für Robin Hack bleibt da kein Platz.

Offen ist nun, wie es für den 30-Jährigen weitergeht. Laut Sky ist eine Rückkehr nach Deutschland ebenso denkbar wie ein vorzeitiges Karriereende. Auch ein Wechsel ins deutsche Ausland soll für Hack vorstellbar sein.


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