"Es sieht gut aus" - Eintracht vor erstem Stürmer-Transfer?
- Sasa Kalajdzic soll per Leihe von den Wolves kommen
- Berater des Österreichers stellt schnelle Einigung in Aussicht
- Kommt noch ein weiterer Stürmer nach Frankfurt?
Von Dominik Hager
Eintracht Frankfurt ist auf der Suche nach einem Angreifer bei Sasa Kalajdzic gelandet und möchte den Sturm-Hünen verpflichten. Der Berater des Österreichers gibt sich optimistisch.
Der Transfer von Sasa Kalajdzic zu Eintracht Frankfurt steht wohl unmittelbar bevor. Der Berater des Mittelstürmers Sascha Empacher bestätigte das am Freitagmorgen gegenüber hr-sport. "Es sieht gut aus", meinte dieser in Bezug auf einen Wechsel.
Noch verweilt der Österreicher in England, wo er bei den Wolverhampton Wanderers unter Vertrag steht. Am Freitagabend steht für die Wolves das FA-Cup-Spiel beim FC Brentford an, welches dann aber schon vorerst das letzte Kalajdzic-Spiel auf der Insel sein könnte. Im Anschluss soll dieser schließlich möglichst schnell in Richtung Frankfurt fliegen und den Medizincheck absolvieren. Bei dem Deal soll es sich um eine Leihe handeln. Unklar ist, ob Sportvorstand Markus Krösche auch eine Kaufoption integrieren kann.
Kalajdzic hatte sich nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Wolves auf Anhieb einen Kreuzbandriss zugezogen und fast die gesamte Spielzeit 2022/23 verpasst. In der laufenden Saison blieb der zwei Meter große Angreifer endlich mal verletzungsfrei, kam aber fast nur als Joker zum Einsatz. In 157 Premier-League-Minuten erzielte Kalajdzic zwei Tore.
Etikite weiterhin ein Thema
So wirklich weiß bei der Eintracht also keiner, inwiefern Kalajdzic die erhoffte Sofortlösung sein kann. Demnach könnte nach dem Österreicher auch noch ein weiterer Angreifer kommen. Ein heißer Kandidat soll dabei laut der hessenschau weiterhin Hugo Etikite von Paris St. Germain sein. Der 21-Jährige wurde bereits im Sommer als mögliches Tauschobjekt für Randal Kolo Muani gehandelt, jedoch scheiterte ein solcher Deal. PSG soll auch aktuell noch zu viel für den talentierten Angreifer verlangen, der in der französischen Hauptstadt selten zum Zug kommt.
Krösche wird diesbezüglich nichts überstürzen, da auch noch vier bis fünf weitere Kandidaten auf der Liste stehen sollen.
Weitere Frankfurt-News lesen: