"Erwartungen anpassen": Toppmöller reagiert deutlich auf die Kritik an ihm

Dino Toppmöller
Dino Toppmöller / Leon Kuegeler/GettyImages
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Zuletzt war Dino Toppmöller bei einigen Fans von Eintracht Frankfurt verstärkt in die Kritik geraten. Nun hat sich der Coach selbst zu den vermeintlichen Schwächen geäußert.

Die Ergebnisse zu schwankend, weil die Leistungen insgesamt zu inkonstant und teilweise auch zu behäbig und offensiv ungefährlich waren. Das ist ein Kritikpunkt, den sich Dino Toppmöller in den letzten ein, zwei Wochen von so manchem Fan von Eintracht Frankfurt anhören durfte. Insbesondere nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln wurde die Kritik lauter.

"Wir haben in Köln ein schlechtes Spiel gemacht und haben offensiv nicht so gespielt, wie gewünscht. Das ist für alle sehr nervig, auch für mich, denn das ist nicht das, was wir wollen", stellte er nun im Rahmen der Pressekonferenz zum kommenden Heimspiel gegen den VfL Bochum klar (via Bild). Trotzdem sei er noch immer "weit entfernt davon zu sagen, dass es schlecht läuft".

Trainer und Mannschaft als "Deppen"? Toppmöller möchte die Kritik einordnen

Angesichts der zuletzt größeren Welle an Kritik zeigte sich der Cheftrainer der SGE etwas gereizt. "Nach dem Leipzig-Spiel wurde ich nach der Champions League gefragt, nach dem Darmstadt-Spiel waren wir hinten raus die Deppen. Nach dem Sieg gegen Mainz hieß es wieder: Wir greifen die Champions League an, jetzt waren wir erneut die Deppen", führte Toppmöller aus.

Umso wichtiger war es ihm klarzustellen, dass es allen Verantwortlichen und somit auch ihm völlig bewusst sei, dass auf dem Platz noch weiter "auf das Gaspedal" gedrückt werden müsse. Andererseits sei es aber ebenso wichtig "nach außen die Erwartungen an das anzupassen, was im Moment möglich ist". Exemplarisch nannte er dafür die "super tollen Neuzugänge", die aber teilweise noch nicht in der Verfassung seien, um "uns die Sterne vom Himmel zu spielen".

Dementsprechend forderte er von den Kritikern noch etwas mehr Zeit und Geduld ein. Zugleich betonte er, dass die aufgekommenen Kritikpunkte durchaus auch ihre Berechtigung haben. Ein möglichst souveräner Heimsieg am Samstagnachmittag würde die Gemüter wieder spürbar beruhigen.


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