Erste Gespräche? Alario-Abgang wird offenbar konkreter
- Glückloser Alario vor Eintracht-Abschied
- Mehrfaches Interesse aus Südamerika
- Krösche spricht über "bittere Geschichte"
Von Franz Krafczyk
Bei Eintracht Frankfurt spielt Lucas Alario schon seit längerer Zeit keine Rolle mehr. Der Argentinier dürfte die Hessen nun endlich verlassen. Interesse gibt es aus Südamerika.
In seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt, zu der er im Juli 2022 wechselte, wurde Lucas Alario nie glücklich. Wie es aussieht, wird der Stürmer die Hessen im Winter verlassen. Laut dem südamerikanischen Journalisten César Luis Merlo gibt es neben dem Interesse vom argentinischen Topklub River Plate auch mehrere Kandidaten aus Brasilien.
In Südamerika erhofft sich Alario endlich mehr Spielzeit. In der laufenden Saison konnte sich der Argentinier trotz des Abgangs von Randal Kolo Muani nicht durchsetzen. Zuletzt stand Alario, der in seinen anderthalb Jahren bei der Eintracht nur zwei mickrige Tore erzielte, im April 2023 auf dem Platz.
Alario ein "guter Junge": Krösche strebt "faire Lösung" an
"Er kam zu uns als Stürmer, der alle 100 Minuten getroffen hat. Der Plan war, dass Lucas unser Stürmer Nummer eins wird. Für ihn war es deshalb insgesamt eine bittere Geschichte", bedauerte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche kürzlich im Gespräch mit der Hessenschau.
Seit Mitte Dezember hält sich Alario nun in Argentinien auf, um Gespräche mit anderen Klubs führen zu können. "Lucas ist ein guter Junge", der in seiner Zeit bei der Eintracht "nie Stress gemacht" habe. "Wir wollen deshalb eine faire Lösung für ihn und für uns finden", erklärte Krösche.
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