Erneute Rasen-Probleme in Saarbrücken: Pokal-Duell womöglich doch in Gladbach?

Der neue Rasen vom 1. FC Saarbrücken sorgt noch für manche Probleme. Bis zum Duell gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal müssen sie unbedingt beseitigt sein.
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Eigentlich hätte das Viertelfinale im DFB-Pokal längst Geschichte sein müssen. Weil der Rasen beim 1. FC Saarbrücken jedoch so sehr unter Wasser stand, konnte das Duell mit Borussia Mönchengladbach nicht ausgetragen werden. Nun soll es am 12. März endlich soweit sein.

Doch allzu sicher scheint es noch gar nicht zu sein, dass das Heimspiel für Saarbrücken dieses Mal stattfinden kann. Erneut ist es der Rasen, der den Verantwortlichen so manche Sorgen bereitet.

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht - zum Leidwesen von Saarbrücken

Das neue Geläuf, das für rund 200.000 Euro verlegt wurde, ist noch nicht richtig festgewachsen. Das wurde auch am vergangenen Wochenende sichtbar, als das Spiel gegen Arminia Bielefeld vom Schiedsrichter in den ersten 20 Minuten zunächst probeweise, dann aber über die volle Distanz ausgetragen wurde. Das Problem: Einzelne Stücke überlappten noch oder ließen sich sogar anheben. An einigen Stellen waren Dribblings deutlich schwieriger als gewöhnlich (via Bild).

Anderthalb Wochen hat der Drittligist nun Zeit, den Grashalmen wortwörtlich beim Wachsen zuzusehen. Die Gladbacher werden wohl alles andere als erfreut sein und womöglich sogar die Bespielbarkeit des Rasens hinterfragen, sollten die Probleme bis zum Nachholtermin nicht behoben sein. Sollte das der Fall sein, könnte Saarbrücken das Heimspiel vielleicht sogar verlieren. Dann würde die Partie im Borussia-Park ausgetragen werden müssen.

Allerdings ist eher davon auszugehen, dass der Rasen bis zum 12. März in einem guten Zustand sein sollte. Bis dahin findet zwar noch ein weiteres Heimspiel statt, doch gilt das aktuelle recht milde Wetter als gute Bedingung für das richtige Anwachsen.

Der Bild zufolge hat sich Saarbrücken sogar einen Rasen-Experten mit ins Boot geholt, um das Thema möglichst zeitnah abschließen zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass es in den übrigen anderthalb Wochen nicht allzu häufig und stark regnet.


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