Poker um Erling Haaland: Man United raus - Real Madrid bleibt Favorit
Von Jan Kupitz
Manchester United hat die Hoffnungen auf einen Transfer von Erling Haaland offenbar aufgegeben. Der Favorit soll nach wie vor Real Madrid sein.
Nahezu alle großen europäischen Klubs werden mit Erling Haaland in Verbindung gebracht. In Wahrheit können sich aber wohl nur ganz, ganz wenige Interessenten ernsthafte Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Wunderstürmers machen.
Laut Angaben von ESPN hat Manchester United mittlerweile eingesehen, dass sie aktuell schlichtweg nicht attraktiv genug für den Norweger sind. Begründet wird das mit dem Fakt, dass sich die Red Devils im Umbruch befinden und möglicherweise die Champions League verpassen. Obwohl Haaland und sein Lager große Fans von Ralf Rangnick und seiner Arbeit sind, hat United sportlich nicht genügend Argumente.
Im Old Trafford will man sich daher auf andere Kandidaten fokussieren. Nach 2020, als Haaland von Salzburg nach Dortmund gewechselt war, muss United somit auch dieses Mal die Hoffnungen auf eine Verpflichtung begraben.
ESPN hat von hochrangigen Verantwortlichen bei Man United zudem erfahren, dass Real Madrid der große Favorit ist, Haaland im Sommer unter Vertrag zu nehmen. Die Königlichen wollen tatsächlich den ganz großen Coup vollziehen und den BVB-Star und Kylian Mbappé in derselben Transferperiode an Bord holen.
Manchester City, das Haaland nach dem zwischenzeitlichen Schwenk zu Harry Kane nun zum Wunschstürmer erklärt hat, ist trotz seiner finanziellen Power offenbar nur Außenseiter im Poker um den Norweger.
Und der BVB? Der hofft natürlich weiterhin auf einen Verbleib. Allein: Mehr als die bloße Hoffnung scheint aktuell nicht dafür zu sprechen.