Epische Blamage: Bayern beendet Barça mit 8:2

Lewandowskis Tor zum 6:2!
Lewandowskis Tor zum 6:2! / Pool/Getty Images
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Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das Top-Spiel zwischen Bayern und Barça zu solch einem einseitigen Gefecht wird? Nach einer historischen Darbietung sicherte sich der deutsche Rekordmeister das Ticket für das Halbfinale der Champions League.

Tore: 1:0 Müller (4.), 1:1 Alaba ET (6), 2:1 Perisic (21.), 3:1 Gnabry (27.), 4:1 Müller (31.), 4:2 Suarez (57.), 5:2 Kimmich (63.), 6:2 Lewandowski (82.), 7:2 Coutinho (85.), 8:2 Coutinho (89.)


Bayern begann furios mit einem Tor von Thomas Müller, wie immer in Zusammenarbeit mit Lewa. Barças Antwort folgte überraschend schnell durch ein Eigentor von David Alaba, in den folgenden Minuten zeichnete sich jedoch ab, dass die beiden Teams qualitativ meilenweit voneinander entfernt sind.

Auffällig war vor allem, wie gut Bayerns Pressing in der gegnerischen Hälfte funktionierte. Dies zahlte sich erneut in der 21. Minute aus, als Serge Gnabry den Ball vor dem gegnerischen Strafraum eroberte und die Vorlage auf das Perisic-Tor zum 2:1 lieferte. Jetzt wurde es für die Katalanen nur noch peinlicher.

Erstmal schnappte sich Gnabry nach genialer Vorarbeit von Leon Goretzka das 3:1, zum Abschluss der ersten 45 Minuten drückte Müller das 4:1 nach einer Kimmich-Flanke auch noch rein. Die schlimmste Halbzeit in der Geschichte des katalanischen Weltklubs war somit perfekt.

Barca-Trainer Setien ist fassungslos
Barca-Trainer Setien ist fassungslos / Pool/Getty Images

Aber es wurde in der zweiten Halbzeit nur noch schlimmer! Luis Suarez sorgte zwar kurzweilig für kleine Hoffnung mit dem 2:4, Bayern ließ jedoch nicht vom Gaspedal ab. Davies begann das erneute Feuerwerk mit einer Einzelaktion, die Nelson Semedos Karriere wohl begraben hat. Der Kanadier überlistete seinen Gegenspieler im Eins-Gegen-Eins, marschierte bis in den Strafraum und legte auf Kimmich zum 5:2 auf.

Und das war noch nicht alles. Lewa wollte ebenfalls seinen obligatorischen Treffer, weshalb er sich einen auch per Kopf nach einer Coutinho-Flanke einholte. Als es dann zum 7:2 und dann 8:2 von Philippe Coutinho kam, der eigentlich Barcelona gehört, musste man nur noch Mitleid aufbringen.

Für dieses Ergebnis fehlen einem die Worte...