Bericht: Entscheidung über Urs Fischer gefallen
Von Jan Kupitz
Union Berlin rutscht von einer Niederlage zur nächsten. Dennoch darf Urs Fischer auch weiterhin auf der Trainerbank Platz nehmen!
Das 0:1 am Dienstagabend beim VfB Stuttgart bedeutete nicht nur das Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal, sondern auch die elfte (!) Pflichtspiel-Niederlage in Folge für Union Berlin. Logisch, dass bei solch einer extremen Negativserie irgendwann auch der Trainer stärker in den Fokus gerät.
Doch trotz aller Pleiten und Gegentore hat man bei den Eisernen weiterhin Vertrauen in Urs Fischer. Laut Angaben der Bild werde der Chefcoach auch am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt auf der Union-Bank sitzen.
Weiter heißt es, dass es schon vor dem Pokalspiel ein Gespräch zwischen Fischer und FCU-Präsident Dirk Zingler gegeben habe, bei dem dem Trainer der Rücken gestärkt wurde. Demzufolge wisse man bei den Eisernen, was man Fischer angesichts des steilen Aufstiegs der letzten Jahre zu verdanken habe.
Es sei wahrscheinlich, dass Fischer nicht nur gegen Frankfurt, sondern auch in den darauffolgenden Spielen gegen Napoli und Leverkusen die Chance bekomme, die Wende herbeizuführen. Nach diesen drei Partien steht eine Länderspielpause an, in welcher man dann gegebenenfalls die Reißleine ziehen könnte.
"Der Verein hat sich deutlich geäußert, dass wir versuchen, uns gemeinsam aus dieser Situation zu befreien", hatte Fischer bereits rund um das Pokalspiel gegen Stuttgart erklärt (via Bild). "Natürlich ist die Situation keine angenehme. Der Verein schaut sich das Ganze immer wieder an und analysiert entsprechend. Ich kann wirklich in Ruhe arbeiten, so wie es sein sollte."
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