Bericht: Entscheidung um Chris Führich gefallen!

Mit Hiroki Ito, Waldemar Anton und Serhou Guirassy haben bereits drei Leistungsträger des VfB Stuttgart ihre vertraglich verankerten Ausstiegsklauseln genutzt und sich in diesem Sommer aus dem Staub gemacht. Auch Chris Führich galt über Monate hinweg als Wechselkandidat - doch anders als Anton und Co. soll sich der Flügelspieler nun für einen Verbleib entschieden haben.

Der TV-Sender Sky berichtete am Dienstag, dass Führich seinem Trainer Sebastian Hoeneß sowie VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth in einem Gespräch mitgeteilt habe, in diesem Sommer nicht wechseln zu wollen. Da auch der VfB mit ihm plane und nicht auf Einnahmen eines Führich-Transfers angewiesen sei, sei sein Verbleib nun beschlossene Sache.

In der Folge haben die Schwaben möglichen Nachfolgern abgesagt - zuletzt war beispielsweise Robin Hack von Borussia Mönchengladbach als ein Ersatzkandidat gehandelt worden. Auch Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim) wurde mit dem VfB in Verbindung gebracht.

Der Verbleib von Führich hatte sich in der vergangenen Woche bereits leise angedeutet, da dort seine Ausstiegsklausel, dank der er für 22 Millionen Euro hätte wechseln können, beim VfB ausgelaufen war.

Der 26-Jährige war 2021 vom SC Paderborn zum VfB gekommen und konnte sich dort kontinuierlich steigern. Als Lohn für seine Entwicklung stieg er nicht nur zum deutschen Nationalspieler auf, sondern war auch Teil des EM-Kaders in diesem Sommer. Zuvor hatte er mit 15 Scorerpunkten in der Bundesliga immensen Anteil an der Vizemeisterschaft des VfB gehabt.

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