Bericht: Entscheidung über Kouao-Transfer zu Schalke gefallen

Koffi Kouao im Duell mit Pablo Sarabia
Koffi Kouao im Duell mit Pablo Sarabia / Quality Sport Images/GettyImages
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Die Leihe von Koffi Kouao ist endgültig kein Thema mehr. Sollte der Transfer für den FC Schalke eigentlich im Laufe des Montags über die Bühne gehen, kann er nun ad acta gelegt werden.

Normalerweise wäre heute der zweite Winter-Transfer beim FC Schalke eingetütet worden. Koffi Kouao sollte ausgeliehen werden und als Rechtsverteidiger eine neue Verstärkung darstellen. Die Realität: Anstatt eines Kouao-Montags gab es gleich die nächste Enttäuschung bei den Gelsenkirchenern.

Wie die in S04-Angelegenheiten zumeist sehr zuverlässige WAZ berichtet, ist der erhoffte Transfer endgültig ad acta zu legen. Die Resthoffnungen, die es zumindest am Montagmorgen noch gab, sind dahin. Kouao wird nicht zu Königsblau und stattdessen zu Dinamo Zagreb wechseln.

Das Angebot des kroatischen Hauptstadtklubs wurde bereits am Sonntagabend zum Thema. Die klaren Vorteile aus der Sicht des Franzosen: Es soll sich um einen festen Transfer und somit um Planungssicherheit handeln. Dazu hat er die Möglichkeit, mit Dinamo sogar international aufzuspielen, während er höchstwahrscheinlich auch spürbar mehr Gehalt verdienen dürfte. Andererseits, so der Galgenhumor seitens so mancher Fans im Netz, hat er auch das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern gesehen - das hätte wohl ausgereicht als Begründung.

Nun stellt sich die Frage, ob der finanziell und sportlich gebeutelte Zweitligist überhaupt noch eine Alternative ausfindig machen kann. Immerhin wird nach sehr spezifischen Kriterien gesucht, allen voran ein sehr kostengünstiger Deal, während das Transferfenster am Donnerstagabend schließt.


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