Bericht: Entscheidung über Kaufoption bei Sancho-Leihe gefallen
Von Dominik Hager
Der BVB ist drauf und dran, die Rückkehr von Jadon Sancho zu verwirklichen. Die Verhandlungen befinden sich auf der Zielgeraden und eine Leihe steht kurz bevor. Doch wie sieht es eigentlich bezüglich einer Kaufoption aus?
Jadon Sancho wird nach seiner problembehafteten Zeit bei Manchester United per Leihe zum BVB zurückkehren. Fürs Erste soll diese Vereinbarung aber nur für ein halbes Jahr getroffen werden und den BVB im Gesamtpaket lediglich drei Millionen Euro kosten. Laut Informationen der BILD soll keine Kaufoption im Sancho-Deal verankert sein.
Die Red Devils verfolgen das Ziel, dass der Flügelstürmer in der Wohlfühloase Borussia Dortmund wieder zurück zu alter Form findet und seinen Marktwert deutlich steigern kann. Dann könnte man ihn im Sommer an einen anderen Klub verkaufen und dabei möglichst wenig Verlust machen.
Die Hoffnung auf ein kleines Minus ist aber reichlich optimistisch. Immerhin hat United im Sommer 2020 satte 85 Millionen Euro an den BVB überwiesen. Interessierte Klubs wissen aber auch um die schlechte Beziehung von Sancho zu Manchester United und insbesondere zu Trainer Erik ten Hag. Demnach wird sich wohl kein Verein über den Tisch ziehen lassen, selbst wenn Sancho beim BVB auf Anhieb überzeugen würde.
Englische Quellen rechnen mit Sancho-Klausel
Quellen aus England liegen im Übrigen andere Informationen bezüglich einer Sancho-Klausel vor. Die Plattform Football-Insider hat von einer Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro berichtet. Zudem vermeldete auch die Sun, dass der BVB wahrscheinlich eine Klausel besitze. Beide Quellen sind nicht unbedingt die zuverlässigsten auf der Insel. Wie genau die Vereinbarung zwischen Dortmund und Manchester United lauten wird, bleibt abzuwarten.
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