Entscheidung steht bevor: Wird Max Eberl neuer Sportvorstand beim FC Bayern?

Max Eberl gilt spätestens seit seinem Aus bei RB Leipzig als ganz heißer Kandidat für den Posten des Sportvorstands beim FC Bayern. Die Entscheidung könnte bereits am Montag getroffen werden. Die Vorzeichen für Eberl stehen laut Einschätzung von BILD-Fußballchef Christian Falk gut.

Die Aufsichtsratsitzung der Bayern am kommenden Montag wird mit besonders viel Spannung erwartet. Auf dieser soll schließlich besprochen werden, wer der neue Sportvorstand bei den Münchnern wird. Laut Informationen der Sport Bild wird allem voran der Name Max Eberl diskutiert, der aktuell als Favorit gilt. Eine Entscheidung bezüglich des EX-Gladbacher- und Leipzigers dürfte demnach am Montag auch schon fallen.

Der FC Bayern muss dabei mit ziemlicher Sicherheit keine Absage von Eberl selbst befürchten. Im Format "Englische Woche" beantwortete Christian Falk die Frage, ob der FC Bayern für Eberl das favorisierte Ziel sei, ganz klar mit "True". Eberl soll zwar auch ein Kandidat beim FC Liverpool sein, jedoch habe der FCB "einen Erstzuschlag", weil der 50-Jährige "am liebsten beim FC Bayern arbeiten" würde. Demnach wartet Eberl wohl nur noch auf das Go aus München.

Hoeneß macht sich für Eberl stark

Insbesondere Uli Hoeneß gilt als absoluter Eberl-Befürworter und auch Karl-Heinz Rummenigge, der ebenfalls im Aufsichtsrat sitzt, soll Hoeneß in dieser Angelegenheit beipflichten. Dies berichtete die Sport Bild bereits vor gut einer Woche und bekräftigte dabei, dass die beiden langjährigen Alphatiere aktuell sehr harmonisch miteinander arbeiten würden.

Zwar soll Jan-Christian Dreesen der Meinung sein, dass man auch Christoph Freund die Beförderung zum Sportvorstand zutrauen könne, jedoch wird sich der Vorstandschef wohl dem Willen von Hoeneß und Rummenigge beugen.

Bereits einen Tag vor der Aufsichtsratsitzung wird die Jahreshauptversammlung der Bayern anstehen. Auch hier dürfte im Beisein der Bayern-Anhänger die Sportvorstands-Thematik und in diesem Zusammenhang der Name Max Eberl diskutiert werden. Hierbei wird sich womöglich auch schon ein Stimmungsbild andeuten. Ob dieses für für den gebürtigen Niederbayer so positiv ausfallen wird, ist die andere Frage. Seine Abschiede aus Gladbach und Leipzig haben schließlich auch für Fragezeichen gesorgt.

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