Entscheidung naht: Schlägt Klostermann Vertragsverlängerung bei RB Leipzig aus?

Die von RB Leipzig anvisierte Vertragsverlängerung mit Lukas Klostermann wirkt immer unwahrscheinlicher. Entsprechend zeichnet sich immer stärker ab, dass der Verteidiger im Sommer ablösefrei wechselt.

Ginge es nach RB Leipzig, dann würde Lukas Klostermann über seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag hinaus auch noch ein Teil der Mannschaft bleiben. Seit nun neuneinhalb Jahren spielt der Verteidiger für die Sachsen auf und sein zuletzt im Mai 2020 verlängerter Vertrag geht nun in die letzten Monate.

Die Möglichkeit auf eine entsprechende Verlängerung liegt Klostermann vor. Den Informationen der Bild zufolge erreicht auch das ihm angebotene Gehalt wieder den gewohnten Umfang. Soll er aktuell rund sieben Millionen Euro pro Jahr verdienen, wäre das gleiche Salär demnach auch im neuen Arbeitspapier enthalten gewesen. Aber: Das Angebot wirkt nicht attraktiv genug, eine erste Frist soll er bereits verstrichen lassen haben.

Offenbar ist es für den 27-Jährigen durchaus ein Faktor, dass eine Gehaltserhöhung für RBL kein Thema ist. Gepaart mit dem Willen und der Chance, nach dann schlussendlich zehn Jahren für Leipzig nochmal eine neue Fußball-Herausforderung anzugehen, ergibt sich somit eine zurzeit klare Tendenz: Klostermann wird den Verein zum Saisonende ablösefrei verlassen.

Mehrere Anfragen - aber noch keine konkreten Angebote für Klostermann

Mit konkret interessierten Klubs wird der 22-fache Nationalspieler bislang noch nicht in Verbindung gebracht. Mehrere Anfragen soll es der Bild nach zwar geben, etwa seitens der AC Florenz. Doch würde der italienische Verein ihn gerne schon zur Rückrunde verpflichten, was für Leipzig jedoch keine Option ist. Sollte es bei der ausgeschlagenen Vertragsverlängerung bleiben, wird Klostermann bis zum Sommer noch reichlich Zeit haben, sich die weiteren Angebote anzuhören.

Eine verbesserte Offerte möchte RBL derweil nicht abgeben. "Ich denke, dass wir da zeitnah Klarheit haben, die wir auch haben wollen. Die Karten sind gelegt", hatte Rouven Schröder zuletzt erklärt (via Bild).

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