Entscheidung im Demirovic-Poker gefallen! - Bericht

Der Wechsel von Ermedin Demirovic zum VfB Stuttgart steht vor dem Abschluss. Der Vizemeister hat sich laut 'Bild' am Freitag mit dem FC Augsburg auf die Ablösesumme für den Angreifer geeinigt.
Ermedin Demirovic
Ermedin Demirovic / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Sky berichtete bereits von einer weiteren Verhandlungsrunde zwischen den Klubs am Donnerstagabend, bei der sich beide Seiten in Sachen Ablöse deutlich näher gekommen sein sollen. Die Bild lichtete Augsburgs Geschäftsführer Michael Ströll am Freitag vor der VfB-Geschäftsstelle ab. Offenbar gab es eine weitere Verhandlungsrunde, bei der man sich auf eine Ablöse für den 26-jährigen Angreifer einigen konnte.

Die Stuttgarter sollen demnach ihr Angebot von 19,5 auf 21 Millionen Euro plus Boni erhöht haben. Eine Summe, die den Vorstellungen der Augsburger offenbar entspricht. Mit Demirovic selbst soll sich der VfB längst auf einen Wechsel verständigt haben.*

Auch Sky-Transferexperte Florian Plettenberg bestätigt, dass sich beide Seiten grundsätzlich einig sind. Die letzten finalen Details sollen in den kommenden Stunden geklärt werden.

Der ausgehandelte Deal muss nun nur noch von den VfB-Gremien abgesegnet werden. Laut Bild sei das aber nur eine Formsache. Im Anschluss wird der FCA-Kapitän, der mit 15 Saisontoren und zehn Vorlagen 23/24 seine beste Bundesliga-Saison spielte, zum amtierenden Vizemeister wechseln.

Demirovic-Transfer unabhängig von Guirassy-Zukunft

Die Zukunft von Top-Torjäger Serhou Guirassy soll dabei keine Rolle spielen. Dieser fiel beim BVB bekanntlich wegen einer Knieverletzung durch den Medizincheck. Ob der Transfer dennoch über die Bühne geht, soll sich erst nächste Woche entscheiden. Platzt der Deal endgültig, plant man in Stuttgart laut Bild zunächst mit Guirassy und Demirovic.

Guirassys Ausstiegsklausel soll noch bis eine Woche vor Bundesliga-Start gültig sein. Bis dahin bliebe für den Torjäger Zeit, sich nach einem anderen Klub umzuschauen. Dieses Szenario würde aber nur dann aktuell werden, sollte Dortmund den angedachten Deal tatächlich platzen lassen. Beide Seiten hoffen weiterhin, dass der Transfer über die Bühne geht.


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