Entscheidung um Sesko-Zukunft gefallen
Von Jan Kupitz
Trotz kleinerer Anpassungsschwierigkeiten zu Saisonbeginn, konnte Benjamin Sesko in der abgelaufenen Spielzeit bei RB Leipzig seine ganze Klasse zeigen. Der 21-Jährige stand am Saisonende bei 14 Treffern in der Bundesliga, hinzu kamen je zwei Tore in der Champions League und im DFB-Pokal. Sesko konnte damit seinen Status als eine der vielversprechendsten Sturmhoffnungen Europas untermauern.
Schon seit Wochen gibt es daher - wenig überraschend - anhaltende Wechselgerüchte rund um den Slowenen. AC Milan, PSG, Chelsea, Arsenal - sie allen sollen ein Auge auf Sesko geworfen haben; sogar Borussia Dortmund wurde zwischenzeitlich (lose) genannt. Wie Sky berichtete, besitzt der Angreifer für diesen Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro.
Laut neuesten Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano hat sich Sesko aber nun dazu entschieden, auch in der Saison 2024/25 für RB Leipzig auf Torejagd zu gehen und seine Entwicklung im gewohnten Umfeld fortzusetzen. Der Verbleib des 21-Jährige soll mit einem neuen Vertrag garniert werden, der auch eine Gehaltserhöhung beinhaltet.
Dazu soll Sesko mit den Roten Bullen ein Gentlemen's Agreement erzielt haben, um den Verein in Zukunft verlassen zu dürfen. Wie genau diese Vereinbarung aussehen soll, bleibt zunächst aber ungeklärt.