Entgegen der Berichte: Keine Einigung zwischen Mané und Al-Nassr
- Mane-Transfer noch nicht vor dem Abschluss
- Al Nassr bisher ohne Angebot
Von Dominik Hager
Sadio Mané hat sich beim FC Bayern in nur einem Jahr vom Heilsbringer zum Abschiedskandidaten Nummer eins entwickelt. Der Senegalse hat sportlich und menschlich enttäuscht, was angesichts seines enormen Gehalts doppelt schwer wiegt. Die Münchner hoffen nun, den Schaden mit einem Verkauf nach Saudi-Arabien zu begrenzen. Noch ist jedoch kein Deal fix.
Stand jetzt verweilt Sadio Mané im Kreise der Bayern und nimmt am tagtäglichen Trainingsbetrieb teil. Die Bayern-Verantwortlichen haben aber wiederholt klargestellt, dass der Senegalse keine Zukunft mehr im Verein hat. Dem 31-Jährigen schmeckt das nicht sonderlich gut. Nicht umsonst hat er verlauten lassen, in seinem zweiten Jahr in München durchstarten zu wollen. Der Offensivspieler zeigte sich bereit, um seinen Platz zu kämpfen, was ihm grundsätzlich positiv anzurechnen ist. Von einem Wechsel und insbesondere einer Zukunft in Saudi-Arabien schien er hingegen nie angetan zu sein.
Verhandlungen über Mané-Wechsel: Noch keine Einigung
Die sture Haltung der Bayern-Verantwortlichen hat jedoch offenbar dazu geführt, dass er sich doch auf Verhandlungen eingelassen hat. Dies berichtete Fabrizio Romano, der jedoch entgegen jüngster Berichte klarstellte, dass es noch keine Einigung gäbe. Zudem soll Al-Nassr auch noch kein Angebot in Richtung München abgegeben wurde. Noch müssen zwischen allen Beteiligten einige Gespräche geführt werden, jedoch ist es letztlich als wahrscheinlich zu erachten, dass der Deal über die Bühne geht.
Mané scheint zwar nicht bereit für das fußballerische Exil zu sein, jedoch dürfte es an Angeboten aus Europa mangeln. Zudem könnte die Aussicht, mit Ronaldo in einem Team spielen zu dürfen, zumindest ein wenig verlockend sein. Mit Edouard Mendy und Kalidou Koulibaly spielen zudem auch zwei seiner prominentesten Landsmänner in der Saudi Pro League.
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