Ende der Leidenszeit? Rolfes mit Update zu Patrik Schick

Schick befindet sich auf dem Wege der Besserung
Schick befindet sich auf dem Wege der Besserung / Alex Grimm/GettyImages
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Bayer 04 Leverkusen hatte in der vergangenen Saison ein echtes Stürmerproblem. Nicht ein einziger Spieler traf in der Bundesliga zweistellig für die Werkself und die besten Schützen waren noch die Außenbahnspieler Moussa Diaby und Jeremie Frimpong. Demnach wurden jüngst die beiden nigerianischen Stürmer Gift Orban und Victor Boniface gehandelt. Nun gibt es aber Hoffnung bei einem schlafenden Riesen in den eigenen Reihen.

Die 24 Bundesligatore, die Patrik Schick in der Saison 2021/22 erzielen konnte, fehlten Bayer 04 in der abgelaufenen Runde erheblich. Der tschechische Angreifer plagte sich zunächst mit einer Torflaute und später mit anhaltenden Leistenproblemen herum, die schließlich seine Saison beendeten. Zuletzt hörte man zweifelnde Stimmen aus Leverkusen, wonach nicht sicher wäre, ob Schick zum Vorbereitungsstart für die neue Saison mit dabei sein kann. Nun hat Sportsgeschäftsführer Simon Rolfes jedoch positive Neuigkeiten bezüglich des Angreifers.

Rolfes rechnet mit baldiger Schick-Rückkehr

"Es geht ihm gut", berichtete der frühere Mittelfeldspieler nach einem Telefonat mit Schick gegenüber der RP. "Er ist schmerzfrei bei den Übungen, die er gerade machen kann und die bei ihm zuvor noch einen Schmerz ausgelöst hatten. Das ist ein gutes Signal", freute sich Rolfes. Dem Sportchef zufolge sei auch der Stürmer selbst wieder "viel positiver".

Als die Beschwerden schon mal zurückgegangen waren, zeigte sich Schick noch "skeptisch und vorsichtig", jedoch scheint nun auch er selbst an eine positive Wende zu glauben. "Mein Empfinden ist, dass er da jetzt viel stabiler ist", zeigte sich Rolfes optimistisch.

Demnach steigt die Hoffnung, dass Schick zum Vorbereitungsstart am 10. Juli voll mitmischen kann. Bayer 04 kann auf die Qualität des tschechischen Nationalspielers kaum verzichten. Ob eine Verpflichtung eines neuen Stürmers damit vom Tisch wäre, ist jedoch eher anzuzweifeln. Die Leverkusener sind auf der Neuner-Position schlichtweg nicht breit genug besetzt, zumal auch Hlozek und Azmoun nicht die Goalgetter im eigentlichen Sinne sind.


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