Ende der Klopp-Ära in Liverpool: Virgil van Dijk lässt eigene Zukunft offen
- "Ich weiß es nicht" - antwortet van Dijk angesprochen auf seine LFC-Zukunft
- Verteidiger spricht über Ära und Jürgen Klopp und die große Veränderung im Sommer*
- van Dijk bei den Reds noch bis 2025 unter Vertrag
Von Simon Zimmermann
Mit dem Abgang von Jürgen Klopp wird es beim FC Liverpool eine große Veränderung geben. Virgil van Dijk ist sich dessen bewusst - und lässt seine eigene Zukunft bei den Reds offen.
Virgil van Dijk war und ist einer der Schlüsselspieler in der Ära von Jürgen Klopp beim FC Liverpool. 2018 verpflichteten die Reds den Niederländer für die damalige Rekordablöse (für einen Verteidiger) von 84,65 Millionen Euro vom FC Southampton.
Van Dijk wurde auf Anhieb der neue Abwehrchef in Liverpool und gewann gemeinsam mit Klopp die Champions League und die Premier League. Im Sommer wird die gemeinsame Zeit bekanntlich enden, Klopp hört als LFC-Coach auf.
"Das ist eine große Frage" - van Dijk lässt Liverpool-Zukunft offen
Gegenüber der Times hat sich van Dijk nun zum Ende der Klopp-Ära geäußert - und gleichzeitig seine eigene Zukunft offen gelassen. Der Vertrag des 32-Jährigen ist noch bis 2025 gültig. "Das ist eine große Frage. Nun, ich weiß es nicht", sagte er zu seiner Zukunft bei den Reds.
"Der Verein hat eine große Aufgabe vor sich, das ist bekannt. Nicht nur der Trainer muss ersetzt werden, auch seine Mitarbeiter. Es werden sich viele Dinge ändern", so van Dijk. "Ich bin sehr gespannt in welche Richtung das gehen wird. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Ich kann nicht viel dazu sagen", erklärte er weiter.
"Natürlich wird es das Ende der Ära Jürgen Klopp sein. Ich bin sehr froh, dass ich noch dazu gehöre. Deshalb spreche ich auch nicht gerne darüber. Ich bin immer noch Teil davon", klang van Dijk ein wenig wehmütig. Er wolle sich nun auf den Rest der Saison konzentrieren. Liverpool ist weiterhin im Rennen um alle vier möglichen Titel.
"Hoffentlich haben wir den Erfolg, von dem wir alle träumen und für den wir jeden Tag kämpfen, und bis dahin wird es wahrscheinlich mehr Klarheit darüber geben, was der Verein für die Zukunft will. Und dann werden wir sehen", erklärte der Verteidiger.
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