EM-Barometer: Die beliebtesten Experten, Kommentatoren & Moderatoren

Die EM 2024 neigt sich langsam dem Ende zu. Nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Spanien stehen noch die beiden Halbfinals sowie das Finale am Sonntag in Berlin aus. Damit wird es Zeit, das erste Fazit zum Turnier zu ziehen.

Die Europameisterschaft hat uns bereits viele spannende Spiele beschert, die von zahlreichen TV-Experten, Moderatoren und Kommentatoren stundenlang begleitet wurden. In einer Umfrage des EM-Barometers haben die Fans abgestimmt, wer ihnen am besten gefallen hat. Mehrfachantworten waren dabei möglich.

Moderatorin ist EM-Liebling - Experten-Duo gewinnt das Rennen

Bei den Kommentatoren schnitt Tom Bartels von der ARD mit 54 Prozent am besten ab. Gefolgt wird Bartels von Wolf Fuss (45 Prozent), der während des Turniers für Magenta TV im Einsatz ist. Platz drei belegt Co-Kommentator Steffen Freund (27,3 Prozent), gefolgt von Gerd Gottlob von der ARD (24,2 Prozent). Deutlich weniger beliebt war das ZDF-Duo aus Kommentatorin Christina Graf (9,5 Prozent) und Experte Moritz Volz (9,3 Prozent).

Die klare Lieblingsmoderatorin unter den deutschen Fans war Esther Sedlaczek, die meist gemeinsam mit Experte Bastian Schweinsteiger die Spiele in der ARD begleitete und 62,9 Prozent der Stimmen bekam. Hinter Sedlaczek folgen Alexander Bommes (42,5 Prozent), Laura Wontorra (28,4 Prozent), Katrin Müller-Hohenstein (27,1 Prozent) und Jochen Breyer (26,6 Prozent).

Das beste Experten-Duo kommt dagegen vom ZDF: Die beiden Ex-Nationalspieler Christoph Kramer (71,6 Prozent) und Per Mertesacker (61,9 Prozent) trafen mit ihrer klaren Meinung den Geschmack vieler Zuschauer. Schweinsteiger wählten 58,7 Prozent, Lothar Matthäus kam derweil sogar nur auf 32,3 Prozent.

Weniger beliebt waren insgesamt die Schiedsrichter-Experten. Besonders schlecht kam Patrick Ittrich an, der bei Magenta TV und RTL unter anderem Referee Anthony Taylor für den nicht gegeben Handelmeter im Spiel zwischen Deutschland und Spanien verteidigte und insgesamt nur 7,6 Prozent der Stimmen bekam. Sein Ex-Kollege Manuel Gräfe schnitt mit 23,5 Prozent deutlich besser ab.

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