EM als Wunsch: Ducksch möchte "eine Option für den Bundestrainer sein"
Von Yannik Möller
Die Vertragsverlängerung von Marvin Ducksch ist ein wichtiger Erfolg für Werder Bremen. Nun möchte der Offensivspieler seinen Stammplatz ausnutzen, um sich seine Hoffnung auf eine Europameisterschafts-Teilnahme zu erfüllen.
"Ich habe immer gesagt, dass ich mich bei Werder sehr wohlfühle, sowohl in der Stadt als auch in der Mannschaft", begründete Marvin Ducksch zu Wochenbeginn seine Vertragsverlängerung bei Werder Bremen.
Für den Verein ist sein damit gesicherter Verbleib ein ebenso wichtiges Signal, wie es ein bedeutsames Puzzleteil für die Zusammenstellung des Kaders ist. So wird zugleich die Hoffnung größer, dass auch Niclas Füllkrug an der Weser bleiben könnte. Dann würde das so erfolgreiche Sturm-Duo mindestens eine weitere Saison für Werder auf Torejagd gehen.
Das würde Ducksch auch bei seinem Europameisterschafts-Traum helfen. Denn eine Berufung in die deutsche Nationalmannschaft im Hinblick auf das Heim-Turnier im nächsten Sommer ist ein großes Ziel des Offensivspielers.
"Es ist für jeden Spieler ein ganz großer Traum", erklärte er gegenüber Sky (via fussball.news). "Ich versuche, weiter an mir zu arbeiten und mich in den Fokus zu stellen, um vielleicht eine Option für den Bundestrainer zu sein."
Klar ist schon jetzt: Allzu viele Gründe für Kontinuität hat Hansi Flick bislang noch nicht. So könnte zur EM noch die ein oder andere überraschende Entscheidung ins Haus stehen. Warum also nicht auch eine Ducksch-Nominierung, womöglich schon zu den Testspielen im September? Ein guter Start in die neue Saison würde die Chancen zweifelsohne erhöhen.
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