Eintracht-Wunschkandidat Elye Wahi immer teurer
Von Dominik Hager
Bei Eintracht Frankfurt herrscht noch immer keine Klarheit darüber, wie es mit Randal Kolo Muani weitergeht. Klar ist hingegen, dass die Hessen immer weniger Spielraum haben, einen Nachfolger zu finden, je näher das Ende der Transferperiode rückt. Problematisch ist zudem, dass Wunschkandidat Elye Wahi immer teurer zu werden scheint.
Sollten die Frankfurter Randal Kolo Muani verkaufen, hätte man finanziell einen enormen Spielraum. Demnach wäre auch die Verpflichtung von Elye Wahi grundsätzlich möglich. Die Hessen sollen sich mit dem 20-jährigen Stürmer von HSC Montpellier grundsätzlich bereits einig sein.
Der Ligue-1-Klub ruft laut Sport1-Informationen inzwischen aber stolze 40 Millionen Euro Ablöse auf. Verdenken kann man es den Verantwortlichen nicht, da der Youngster in der abgelaufenen Saison mit 19 Toren und sechs Vorlagen absolut überzeugend war.
Nebenbuhler West Ham United soll sich angesichts des Preisschilds bereits nach anderen Alternativen umsehen, was die Tür für die Eintracht noch weiter aufstößt. Stellt sich eben nur die Frage, ob die Frankfurter bereit wären, eine solche Summe in nur einen Spieler zu stecken. Rekord-Transfer Luka Jovic hat schließlich nur gut die Hälfte gekostet.
Allen Beteiligten dürfte aber auch klar sein, dass sich die Zeiten und vor allem die Preise geändert haben. Sollte Kolo Muani den Klub verlassen, wäre Wahi ein äußerst spannender Ersatz und 40 Millionen Euro sind angesichts der Marktlage ein hoher, aber nicht unverschämt hoher Preis. Tatsächlich würde wohl eine gute Saison in Frankfurt reichen, um seinen Marktwert weiter zu pushen.
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