Eintracht und PSG bei Kolo-Muani-Nachfolger einig
Von Jan Kupitz
Eintracht Frankfurt bleibt im Poker um Randal Kolo Muani weiter hart. Ein Dosenöffner für den Transfer könnte PSG-Stürmer Hugo Ekitike sein - beide Klubs sind sich über einen Wechsel des Youngsters offenbar einig.
Am Wochenende war vom TV-Sender Sky berichtet geworden, dass PSG bereit wäre, 80 Millionen Euro für Randal Kolo Muani zu zahlen. Doch daraufhin wurde schnell bekannt, dass Markus Krösche auch bei dieser Summe noch nicht schwach wird - der SGE-Geschäftsführer pocht weiterhin auf 100 Millionen Euro.
Laut Angaben des TV-Senders möchte Kolo Muani unbedingt zu PSG wechseln und am Donnerstag im Rückspiel der Conference-League-Playoffs gegen Levski Sofia nicht mehr im Kader der Hessen stehen. Der Schlüssel für den Transfer, so vermeldet Sky weiter, wird Hugo Ekitike sein.
Das hoffnungsvolle Sturmtalent ist bei einem Kolo-Muani-Abschied als dessen Nachfolger in Frankfurt vorgesehen. Zuletzt habe PSG bereits hochdotierte Angebote anderer Vereine im Wert von 35 Millionen Euro plus Boni für Ekitike abgelehnt, um ihn für die SGE "warumzuhalten".
Die Franzosen hoffen demnach, die Eintracht zu einer Freigabe für Kolo Muani zu bewegen, wenn sie ihr im Gegenzug Ekitike für einen Sonderpreis (heißt: weniger als die 35 Millionen Euro) anbieten.
Tatsächlich soll zwischen Frankfurt und PSG bereits eine Einigung für einen Ekitike-Transfer erzielt worden sein, was darauf schließen lässt, dass auch bei Kolo Muani alsbald eine Entscheidung herbeigeführt wird. Vor dem Abschluss des Deals muss sich die SGE aber noch mit Ekitike selbst einig werden, denn das aktuelle Gehalt des Youngsters in Höhe von 7,5 Millionen Euro ist für die Hessen nicht zu stemmen.
Die Gespräche aller Parteien laufen auf Hochtouren. Das Transferfenster hat noch bis zum Freitag, den 1. September geöffnet.
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