Eintracht-Spiel in Gefahr? So steht es um Gregor Kobel
Von Oliver Helbig
Für Borussia Dortmund war der 4:1-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Phönix Lübeck ein rundum gelungener Fußballabend. Einzig die verletzungsbedingte Auswechslung von Stammtorhüter Gregor Kobel sorgte für etwas Unruhe beim Erreichen der zweiten Pokalrunde. Der Schweizer musste in der Halbzeitpause des Spiels im Hamburger Volksparkstadion angeschlagen ausgewechselt werden und so mancher BVB-Fan sorgte sich bereits, ob Kobel beim Bundesligaauftakt in einer Woche ausfallen könnte. Wie die BILD berichtet gibt es in diesem Punkt aber Entwarnung und auch Nuri Sahin entschärfte die Lage bereits im Anschluss an das Pokalspiel.
Kobels Herausnahme sei laut BVB-Coach Sahin "eine reine Vorsichtsmaßnahme“ gewesen. Nach Informationen der BILD habe Kobel "ein leichtes Zwicken im Rücken gespürt" und sei deshalb ausgewechselt worden. Ersatztorwart Alex Meyer übernahm im zweiten Durchgang die Rolle zwischen den Dortmunder Pfosten. Kobel, der auch aufgrund seiner Verletzungshistorie kein Risiko eingehen wollte, blieb in der Pause in der Kabine und überließ seinem Ersatzmann den Vortritt. Der Einsatz der Dortmunder Nummer Eins am kommenden Samstag (18.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt scheint damit nicht gefährdet.
Die jüngere Bilanz der Dortmunder gegen Frankfurt ist durchweg positiv. Die letzte Niederlage gegen die Adler datiert aus dem April 2021, seit sechs Spielen ist der BVB gegen die Eintracht ungeschlagen und gewann fünf der letzten Begegnungen zum Teil deutlich.
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