Eintracht: Robin Koch offenbar mit Ausstiegsklausel

Obwohl Robin Koch gerade erst zum festen Bestandteil von Eintracht Frankfurt wurde, könnte er den Bundesligisten schon wieder verlassen. Das ermöglicht eine Ausstiegsklausel in seinem neuen Vertrag.
Robin Koch
Robin Koch / Leon Kuegeler/GettyImages
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Zur neuen Saison gehört Robin Koch als fester Bestandteil zum Kader von Eintracht Frankfurt. War er über die vergangene Saison noch von Leeds United ausgeliehen, bleibt er nun bei der SGE. Oder doch nicht?

Offenbar könnte er in diesem Transfersommer, also noch bevor er überhaupt als sozusagen richtiger Neuzugang ein Pflichtspiel für den Klub absolviert hat, durch eine Ausstiegsklausel wechseln. Von dieser Klausel, die sich auf über 20 Millionen Euro belaufen soll, berichtet der kicker nun.

Sonderlich konkret ist das Wechsel-Thema um Koch aber bislang nicht. Demnach gibt es bisher noch keinen interessierten Verein, der sich einer etwaigen Verpflichtung in nennenswerten Schritten angenähert hat. Insofern bleibt die Ausstiegsklausel zunächst ein sehr theoretischer Aspekt im neuen Vertrag des Nationalspielers, der zurzeit bei der Europameisterschaft dabei ist.

Dabei braucht sich die Eintracht wohl auch keine Sorgen zu machen, dass Koch die EM als Sprungbrett nutzen könnte. Der 27-Jährige ist beim DFB-Team hinter Antonio Rüdiger, Jonathan Tah, Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton (gegen Dänemark noch eingewechselt worden) lediglich als fünfter Innenverteidiger eingeplant. Das macht einen Einsatz entsprechend unwahrscheinlich. Allerdings läuft der Transfersommer auch erst jetzt an, sodass ein Verbleib in Frankfurt noch nicht in Stein gemeißelt ist.


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