Eintracht-Kapitän Rode droht Karriereende im Krankenstand

Die Krankenakte von Sebastian Rode ist lang, elend lang! Auch deshalb hat sich der 33-Jährige dazu entschieden, am Saisonende die Schuhe an den Nagel zu hängen und seine aktive Karriere zu beenden. Bis dahin wollte der Eintracht-Kapitän seiner SGE aber noch sportlich auf dem Platz weiterhelfen.

Doch wieder einmal macht der eigene Körper den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Der Mittelfeld-Routinier fiel in der laufenden Saison bereits am zweiten Spieltag, zwischen den Spieltagen vier und 17, sowie am vergangenen Wochenende aus.

Die Frankfurter teilten am Donnerstagnachmittag mit, dass Rode aufgrund anhaltender Kniebeschwerden erneut "länger ausfallen" werde.

Rode selbst bestätigte, dass er sich einer Operation unterziehen wird: "Nachdem ich schon die letzten drei Monate mit mal mehr und mal weniger Schmerzen in meinem Knie zu kämpfen hatte, habe ich letzten Freitag eine Untersuchung machen lassen, um einen Status quo für mein Knie zu bekommen. Das Ergebnis war sehr deprimierend und hat eine gewisse Zeit benötigt, um alle Eventualitäten und Behandlungsmöglichkeiten abzuklären. Dabei habe ich mich für eine Arthroskopie entschieden, die die Beschwerden einerseits beseitigen soll und andererseits für definitive Klarheit sorgt, in welchem Zustand mein Knie ist."

Über seinen Instagram-Account äußerte sich Rode noch ausführlicher. "Um nicht zu sehr ins Detail zu gehen, wird es, unabhängig vom Verlauf der Reha, sehr schwer für mich, der Mannschaft nochmal sportlich helfen zu können im Verlauf der restlichen Saison", schrieb Rode. Dem 33-Jährige droht demnach die Situation, dass er seine Karriere im Sommer nicht auf dem Platz beenden kann.

Aufgeben will er diesen Traum aber noch nicht: "Nichtsdestotrotz werde ich nochmal alles geben, um mich am letzten Spieltag auf dem Platz von euch zu verabschieden. Zusammen mit dem Erreichen eines internationalen Wettbewerbs für die nächste Saison wird das mein letztes großes Ziel als aktiver Adler."

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