Eintracht hegt leichten Ego-Verdacht bei Marmoush - Bericht

Zu früh möchte sich bei Eintracht Frankfurt wohl kein Verantwortlicher und kein Fan über einen erhofften Verbleib von Omar Marmoush freuen. Auch wenn sich bislang kein Last-Minute-Abgang abzeichnet, so ist dieses Szenario wohl noch immer nicht auszuschließen. Und das liegt allen voran an Marmoush selbst, der dem Vernehmen nach weiterhin mit einem Wechsel zu einem Top-Klub in der englischen Premier League liebäugelt.

Laut der Bild fiebert die SGE aber auch deshalb dem Ende des Transferfensters im Hinblick auf den Offensivspieler entgegen, damit der 25-Jährige wieder normal aufspielt. Offenbar herrscht am Main das Gefühl vor, dass Marmoush zurzeit hier und da zu eigensinnig spielt, um sich selbst nochmal in den Fokus etwaiger Interessenten zu spielen.

Zwar hat er bereits zwei direkte Torvorlagen im DFB-Pokal sammeln können, doch wählte er teilweise eher ein eigenes Dribbling und einen eigenen Torschuss, anstatt nochmal die Kombination mit einem Teamkollegen zu suchen. "Nicht wenige", so heißt es im Bericht, hätten in Frankfurt zuletzt diesen Ego-Eindruck gewonnen.

Immerhin: Einen potenziellen Streik, um die Eintracht schlussendlich doch noch zu verlassen, ist wohl gar kein Thema für Marmoush. Zum aktuellen Zeitpunkt würde ein Streik auch nichts bringen, scheint es doch erst gar keine konkreten Wechsel-Möglichkeiten für ihn zu geben, die ihn interessieren würden.

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