Die Eintracht setzt kaum auf Ache und erteilt ihm dennoch ein Wechselverbot
Ragnar Ache stand in der laufenden Saison noch kein einziges Mal in der Startelf von Eintracht Frankfurt. Trotzdem möchten die Hessen ihren Stürmer halten. Die Klubverantwortlichen sollen Ache angeblich sogar ein Wechselverbot erteilt haben.
Gerade etwas mehr als ein Spiel stand Ragnar Ache für Eintracht Frankfurt auf dem Rasen. Genauer gesagt 104 Minuten - alle davon als Joker. Da er in der Europa League über keine Spielberechtigung verfügt, kann Ache nur in der Bundesliga eingesetzt werden. Im DFB-Pokal sind die Frankfurter schließlich schon ausgeschieden.
Im Sommer schlug Ache selbst vier Offerten aus
Eine wirkliche Perspektive sieht anders aus. Im Sommer sollen mit dem Hamburger SV, Werder Bremen, Holstein Kiel und Hannover 96 mehrere Zweitligisten an einer Leihe interessiert gewesen sein. Damals schlug der Stürmer höchstpersönlich noch alle Offerten aus. Wie der 23-Jährige nach einer für ihn bescheiden verlaufenen Halbserie jetzt reagieren würde, steht auf einem anderen Blatt.
Trotz mehrerer Alternativen: Eintracht lässt Ache nicht ziehen
Die Eintracht hat mit Rafael Borre, Goncalo Paciencia und Sam Lammers drei weitere Stürmer in ihrem Kader. Der sportlichen Führung soll es allerdings trotzdem zu riskant sein, Ache abzugeben. Es könnte sich ja ein Angreifer verletzen. Vor diesem Hintergrund hat Frankfurt laut Informationen der Bild Ache ein Wechselverbot erteilt.
Die Bild schreibt zudem, dass Ache als "intelligenter Spieler" gilt, der allerdings "zu verkopft und sensibel ist." Er ärgere sich zu sehr über sich selbst. Als Beispiel wurde das Spiel gegen Mainz erwähnt, als Ache nach einem verlorenen Zweikampf aufgebracht mit seiner Hand auf den Rasen schlug und kurz darauf eine Chance vergab.