Eintracht bangt um Sow - DFB-Sportgericht nimmt Hinteregger ins Visier
Von Daniel Holfelder
Die 1:2-Niederlage gegen Freiburg könnte für die Eintracht noch böse Folgen haben. Djibril Sow musste verletzt raus, Martin Hinteregger droht nach einer vermeintlichen Tätlichkeit eine nachträgliche Sperre.
Hinteregger soll seinem Gegenspieler Philipp Lienhart in der 73. Minute eine Ohrfeige gegeben haben. Da Felix Brych die Szene nicht wahrgenommen hat, will sich nun der Kontollausschuss des DFB-Sportgerichts mit dem Vorfall befassen. Das berichtet die BILD-Zeitung. Im Zweifelsfall droht dem Innenverteidiger eine nachträgliche Sperre.
Fehlt Sow gegen Barça?
Zum Zeitpunkt des vermeintlichen Vergehens stand Hintis Kollege Djibril Sow schon lange nicht mehr auf dem Platz. Der Mittelfeldmann musste nach einer halben Stunde verletzt ausgewechselt werden.
Sow hatte sich nach einer Ecke vertreten und musste behandelt werden. Zunächst versuchte der Schweizer weiterzuspielen, musste aber kurz darauf den Platz verlassen.
Trainer Oliver Glasner erklärte nach der Partie: "Wir haben ihn gleich zum MRT geschickt. Er hat Probleme mit dem Innenband im Knie. Laut Doktor war es stabil. Aber wir wollen es trotzdem abklären. Ich hoffe, dass es nichts Schlimmeres ist und er am Donnerstag zur Verfügung steht.“ (zitiert via BILD)
Sollte Sow gegen Barça tatsächlich ausfallen, wäre das für die Eintracht ein heftiger Schlag ins Kontor. Der Schweizer spielt eine starke Saison und ist im Mittelfeldzentrum der SGE der Antreiber. Andererseits würde vermutlich Kapitän Sebastian Rode in die Startelf rücken, der im Europapokal schon des Öfteren über sich hinausgewachsen ist.
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