Eintracht-Poker mit Rasmus Kristensen wird heiß: So ist der Stand
Von Jan Kupitz
Am Dienstag wurde Eintracht Frankfurt mit zwei Außenverteidigerin in Verbindung gebracht: Sowohl Alexander Prass als auch Rasmus Kristensen wurden als potenzielle Transferziele der SGE genannt. Während die Spur zu Prass noch nicht so heiß scheint, ist bei Kristensen nun ordentlich Bewegung drin.
Laut Sky-Angaben laufen bereits konkrete Gespräche mit Leeds United, wo Kristensen einen Vertrag bis 2027 besitzt, über einen Transfer. Die Engländer fordern derzeit eine Ablöse von 15 Millionen Euro - ein Preis, den die Eintracht nicht zahlen werde. Stattdessen gehe man davon aus, dass Leeds seine Vorstellungen noch nach unten korrigieren werde. Alternativ sei auch eine Leihe im Gespräch.
Ertragreicher scheinen da die Gespräche zwischen der SGE und dem Spieler zu laufen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wollte Kristensen schon immer in der Bundesliga spielen, weshalb er sich einen Wechsel nach Frankfurt "sehr gut vorstellen" könne. Eine mündliche Einigung der beiden Parteien sei "nah".
Der dänische Nationalspieler war 2022 von RB Salzburg zu Leeds United gewechselt. Nachdem der Verein 2023 in die zweite Liga abgestiegen war, ging es für ihn auf Leihbasis zur AS Rom, für die er in der abgelaufenen Saison insgesamt 31 Pflichtspiele bestritt. Dennoch entschieden sich die Giallorossi gegen eine feste Verpflichtung.
Kristensen ist gelernter Rechtsverteidiger, kann sowohl in einer Vierer- als auch in einer Dreierkette auflaufen. Dazu hat er auch schon als Teil der Innenverteidigung ausgeholfen. Bei Leeds spielte er zudem mit SGE-Abwehrchef Robin Koch zusammen.
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