Erste Offerte abgelehnt: Eintracht Frankfurt legt Preisschild für Amin Younes fest
Von Dominik Hager

Eintracht Frankfurt droht nach dem Verkauf von André Silva der Verlust einer weiteren Offensiv-Waffe. Amin Younes, der mit verschiedenen Klubs in Verbindung gebracht wird, darf den Verein für einen relativ geringen Betrag verlassen.
Die Zukunft um Amin Younes ist unmittelbar vor dem Saisonstart der Eintracht noch lange nicht geklärt. Der 28-Jährige ist mit seinem derzeitigen Gehalt unzufrieden und denkt deshalb über einen Abgang nach.
Der heißeste Anwärter auf einen Transfer ist Al-Shabab Riad. Der Saudi-Klub soll bereits ein Angebot von drei Millionen Euro abgegeben haben, welches die Frankfurter jedoch abgelehnt haben. Bild zufolge fordern die Hessen vier bis fünf Millionen Euro für den offensiven Mittelfeldspieler.
Frankfurt winkt bei einem Younes-Verkauf ein Transferplus
Für den Tabellen-Fünften der Vorsaison würde sich der Verkauf dann zumindest finanziell lohnen, da die Frankfurter im Rahmen des mit Neapel ausgehandelten Leihgeschäfts über eine Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro verfügen.
Allerdings ist noch nicht klar, ob Al-Shabab Riad bereit ist, das derzeitige Angebot zu erhöhen. Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano sieht die Ausgangslage als völlig offen an.