Eintracht Frankfurt: N’Dicka bleibt Verteidiger - Hütter ist mit dem aktuellen Kader zufrieden

Adi Hütter ist mit dem aktuellen Eintracht-Kader zufrieden
Adi Hütter ist mit dem aktuellen Eintracht-Kader zufrieden / Alex Grimm/Getty Images
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Bundesligist Eintracht Frankfurt bereitet sich auf die kommende Saison vor und hofft auf ein besseres Abschneiden als Platz neun in der Tabelle. Adi Hütter zeigt sich derweil zufrieden mit seiner derzeitigen Mannschaft und stellt am Rande klar, dass Evan N’Dicka auch in Zukunft in der Verteidigung zum Einsatz kommen wird.

Das erklärte der Coach auf der Pressekonferenz zum Testspiel gegen Ajax Amsterdam. Erst einmal sei es von Vorteil für den Verein, dass es im Kader keine allzu großen Veränderungen gegeben hat. Man müsse nicht "an vielen Stellschrauben drehen". Vielmehr habe Hütter den Eindruck, dass die "alte Saison nahtlos in die neue übergeht...Wir haben kaum Verletzte und wenige Spieler zu integrieren. [...] Andere Vereine haben größere Probleme als wir", gab der 50-Jährige zu Protokoll.

N’Dicka bleibt und spielt weiter in der Verteidigung

Daran anknüpfend sei der Österreicher auch mit dem Kader insgesamt zufrieden: "Wir müssen immer darauf vorbereitet sein, dass falls ein Spieler geht, diesen adäquat ersetzen zu können. Aktuell sind wir auf allen Positionen doppelt besetzt. Ich bin sehr froh, mit diesem Kader arbeiten zu dürfen und aus dem Vollen schöpfen zu können."

Teil der Mannschaft ist auch in der Saison 2020/2021 Evan N’Dicka, zu dem es immer mal wieder die Überlegung gibt, ihn im Mittelfeld aufzustellen. Eine Option, die für Hütter zumindest derzeit nicht in Frage kommt: "Ich sehe Evan Ndicka nicht im defensiven Mittelfeld. Als linker Verteidiger ist er eine gute Absicherung für Filip Kostic, auch als linker Innenverteidiger in der Dreierkette macht er einen guten Job."

Testspiel gegen Ajax "kein Fingerzeig"

Adi Hütter wird mit seiner Mannschaft am Samstag-Abend um 19 Uhr in der Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam zum Test auf den Serienmeister der Eredivisie treffen. Anders als gegen PSV Eindhoven, möchte Hütter in dieser Partie nicht auf zwei verschiedene Mannschaften pro Halbzeit setzen: "Wir werden nicht wie gegen Eindhoven mit zwei verschiedenen Mannschaften pro Halbzeit antreten. Einige Spieler werden länger spielen und wir werden später wechseln. Das ist mit Blick auf das Pokalspiel aber kein Fingerzeig."